Apple-CEO Tim Cook wurde von Fast Company interviewt, die eben erst Apple zum »weltweit innovativsten Unternehmen« gekürt hatten auch wenn diese Ehrung teilweise sogar unter Apple-Fans kontrovers diskutiert wurde.
n dem Gespräch wurde Cook gefragt, was denn ein »gutes Jahr« für Apple ausmache: Neue, erfolgreiche Produkte oder der Börsenkurs? Laut Cook ist der Kurs der Apple-Aktie ein Ergebnis, aber keine Leistung an sich.
Produkte und Menschen statt Börsenkurs
"Für mich dreht sich alles um Produkte und Menschen. Haben wir das beste Produkt hergestellt und haben wir das Leben der Menschen bereichert? Wenn man beides getan hat – und beide Dinge sind natürlich unglaublich verbunden, weil eines zum anderen führt - dann hat man ein gutes Jahr."
Fast Company wollte von Cook auch wissen, warum beispielsweise Musik-Streaming mit Apple Music so wichtig für das Unternehmen sei, denn Geld lasse sich aktuell nicht viel damit verdienen.
Laut Cook erwarten die Apple-Nutzer so einen Dienst und außerdem mache man sich bei Apple Sorgen, dass sich solche Angebote bald nur noch um Bits und Bytes drehen würden, aber nicht mehr um die Kunst und das musikalische Handwerk. Daher gehe es Apple nicht um das Geld, das aber für die Künstler wichtig sei. Eine großartige, kreative Community müsse auch die Künstler finanzieren.
Apple ist nie der Erste auf dem Markt
Im weiteren Gespräch betonte Cook auch, dass Apple Projekte Jahre vor einer Veröffentlichung starte und trotzdem nicht der Erste auf dem Markt sei.
"Man könnte jedes unserer Produkte nehmen – iPod, iPhone, iPad, Apple Watch - Sie waren nicht die ersten, aber sie waren die ersten modernen, richtig?"
Apple habe vermutlich eher mit den Arbeiten daran begonnen als andere, sich aber die Zeit gelassen, alles richtig zu machen - weil man die Kunden nicht als Labor benutzen wolle. Die Geduld von Apple sei einzigartig und man warte, bis etwas »großartig« sei, bevor man es veröffentliche. Auch diese Aussage dürfte sicher kontrovers diskutiert werden.
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