Die Apple Watch Ultra 3 kommt wohl mit wichtiger Gesundheitsfunktion und 6 weiteren Features

Nach einer Pause wird Apple dieses Jahr höchstwahrscheinlich die Apple Watch Ultra 3 auf den Markt bringen.

Die »Jubiläums-Smartwatch« blieb im vergangenen Jahr ebenso aus wie eine Apple Watch Ultra 3. Die »Jubiläums-Smartwatch« blieb im vergangenen Jahr ebenso aus wie eine Apple Watch Ultra 3.

Im September letzten Jahres brachte Apple eine schwarze Version der Apple Watch Ultra 2 auf den Markt, aber keine dritte Generation. Das soll sich dieses Jahr ändern.

Optisch sind keine gravierenden Änderungen zu erwarten, aber unter der Haube wird der Hersteller an sinnvollen Verbesserungen arbeiten.

Am Preis wird sich in diesem Jahr vermutlich nichts ändern. Wir gehen davon aus, dass der Hersteller weiterhin einen Preis von rund 900 Euro für seine Ultra-Smartwatch aufrufen wird.

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1. Apple Watch Ultra 3 mit Blutdruckmessung

Apple wird mit der Apple Watch Ultra 3 nicht der erste Hersteller sein, der eine Smartwatch mit einer Blutdruckmessung auf den Markt bringt. Samsung hat in der Vergangenheit bereits gezeigt, wie es funktionieren kann.

Die Funktion soll erkennen, ob der Blutdruck unverhältnismäßig steigt und dies dem Träger oder der Trägerin mitteilen. Die Ergebnisse können dann an einen Arzt vorgelegt werden. Unklar ist noch, ob zur Kalibrierung ein herkömmliches Blutdruckmessgerät benötigt wird.

Detailwerte wie systolischer und diastolischer Wert (Druck in den Arterien) wird die Apple Watch Ultra 3 offenbar nicht auswerten können.

2. Satellitenverbindung

Der Hersteller Garmin bietet bereits Smartwatches mit entsprechender Satellitenkonnektivität an. Apple wird voraussichtlich im Jahr 2025 die Apple Watch Ultra 3 entsprechend aufrüsten.

Die Satellitenverbindung für das iPhone funktioniert auch in Deutschland. Die Satellitenverbindung für das iPhone funktioniert auch in Deutschland.

  • Mit einer solchen Funktion wäre es möglich, (SOS-)Textnachrichten auch dann zu versenden, wenn kein Mobilfunkempfang oder keine WLAN-Verbindung besteht.
  • Ein solches Feature würde die Sicherheit bei verschiedenen Aktivitäten erhöhen.
  • Bislang ist die Satellitenverbindung kompatiblen iPhones vorbehalten.
  • Apple verlangt derzeit keine Gebühren für die Satellitennutzung und es bleibt abzuwarten, ob der Hersteller dies ändern wird.

3. 5G-Verbindung

Mit dem iPhone 16e bringt Apple erstmals ein eigenes Mobilfunkmodem auf den Markt: den Apple C1. Laut Mark Gurman plant der Hersteller jedoch nicht, seinen leistungsfähigen Chip in die Apple Watch Ultra 3 zu integrieren.

Stattdessen wechselt Apple offenbar zu einem Chip von Mediatek und bringt erstmals 5G RedCap auf seine Smartwatches. Der geplante Chip soll zwar keine 5G-Spitzengeschwindigkeiten erreichen, aber dennoch deutlich schneller sein als die bisherigen 4G-LTE-Modems.

4. Neuer Chip

In der Apple Watch 2 arbeitet der S9-Chip aus dem Jahr 2023, während Apple die Series 10 mit dem S10-Chip ausstattete. Der Leistungsunterschied ist verschwindend gering, allerdings benötigt der neuere Chip weniger Platz im Gehäuse, was eine größere Batterie zur Folge haben könnte.

Apple wird höchstwahrscheinlich noch in diesem Jahr den S11-Chip vorstellen und in seine nächsten Smartwatches einbauen. Der neue Chip könnte nicht nur kompakter, sondern auch leistungsfähiger sein und den Weg für neue Funktionen ebnen.

Möglicherweise wird mit der Veröffentlichung von watchOS 12 für die Apple Watch auch Siri verbessert, die voraussichtlich mit iOS 19 auf kompatiblen Geräten verfügbar sein wird.

5. Besseres Display der Apple Watch 10

Die Apple Watch Series 10 wurde 2024 mit einem verbesserten OLED-Display ausgestattet, das bei schrägem Blickwinkel bis zu 40 Prozent heller scheint als bei den anderen Apple Watches im Portfolio.

Mit der Apple Watch 10 erschien für die Smartwatch ein verbessertes Display, das abhängig vom Blickwinkel gut sichtbar bleibt. Mit der Apple Watch 10 erschien für die Smartwatch ein verbessertes Display, das abhängig vom Blickwinkel gut sichtbar bleibt.

Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass der Hersteller dieses Display auch für die Apple Watch Ultra 3 verwenden wird. Ferner dürfte Apple auch die LTPO3-Displaytechnologie für die Apple Watch Ultra 3 übernehmen. Damit bietet das Display eine höhere Bildwiederholrate, was dem Always-on-Display zugutekommt.

Früheren Angaben zufolge soll Apple ein Micro-LED-Display für die Apple Watch Ultra vorgesehen haben. Allerdings scheint Apple diese Pläne nicht weiterzuverfolgen.

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Wahlweise mit Cellular (eSIM)
  • Schneller Prozessor für kurze Ladezeiten
  • Alle Fitness- und Sportfunktionen
  • Wasser- und schwimmfest
  • Ohne Always-on-Display
  • Keine EKG- und Blutsauerstoffmessung
  • Kein Temperatursensor für das Zyklusprotokoll

6. Schnelleres Laden

Die Unterseite des nächsten Ultra-Modells wird möglicherweise überarbeitet:

  • So könnte die Unterseite künftig aus Metall statt aus Keramik und Saphirglas bestehen.
  • Außerdem befinden sich auf der Unterseite wohl eine größere Ladespule sowie eine Antenne.
  • Die Apple Watch Ultra soll sich dadurch deutlich schneller aufladen lassen.

7. Kommt eine neue Krone?

Im Internet kursiert ein Patent (via Lifewire) von Apple für eine neue Digital Crown (drehbares Rad an der Seite der Uhr). Dem Patent zufolge ist die Drehbarkeit der Krone eingeschränkt und durch berührungsempfindliche Komponenten ersetzt.

Zudem werden Lichtsensoren erwähnt, was Spekulationen über eine verbesserte Umgebungslichterkennung auslöste. Gut möglich, dass Apple am Bewährten festhält und – wie so oft bei Patenten – keine Änderungen an der Digital Crown vornimmt.

Die Apple Watch Ultra 3 wird voraussichtlich erst im September 2025 im Rahmen der iPhone Keynote vorgestellt. Neben einer Apple Watch Series 11 sowie der iPhone 17-Reihe könnte der Hersteller auch eine Apple Watch SE 3 in petto haben.

Zuvor wartet noch die WWDC 2025, die voraussichtlich wieder im Juni stattfinden wird. Dort stellt Apple traditionell die Neuerungen des nächsten watchOS-Updates vor.

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