Assassin's Creed Shadows ist Ubisofts wichtigstes Spiel - nicht nur finanziell, sondern auch als Zeichen für die Zukunft.
Jetzt ist er gekommen, der Tag, an dem Ubisoft den Vorhang aufzieht! Ich hocke in einem kleinen Vorführraum, stilvoll mit japanischen Trennwänden umzäunt, rote Shadows-Banner überall, aber mich interessiert vor allem die Leinwand, denn dort spielt mir ein Ubi-Entwickler live echtes Gameplay zu Assassin’s Creed Shadows vor.
Und das hat es in sich. Im Guten wie im Schlechten.
Fans wie ich brauchten einen sehr langen Atem
Vor fast zwei Jahren wurde Shadows - damals noch als Codename Red - inmitten von Ubisofts größter Spiele-Durststrecke angekündigt. Damals veranstaltete der Publisher eine riesige Pressekonferenz, lud selbst Nicht-Fachblätter wie die Washington Post extra nach Paris ein, um ein einziges großes Signal zu senden: »Wir sind noch da - auch wenn wir jetzt keine großen Spiele herausbringen, haben wir Großes vor!«
Am 15. November 2024, in nicht mal sechs Monaten, steht Shadows als erster Teil dieses großen Plans im Ladenregal. Nach dem Retro-Stelldichein Assassin's Creed Mirage soll Shadows zeigen, wohin Ubisofts wichtigste Marke in den nächsten Jahren strebt. Es wird das erste Spiel, das als Teil der Infinity-Initiative erscheint, in die sich in den nächsten Jahren dann auch Codename Hexe und Invictus zu einer gigantischen Assassin’s-Creed-Supererfahrung zusammenfügen sollen.
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