Seite 4: Asus G750JS - Tarnkappen-Notebook mit schneller Geforce GTX 870M

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Gehäuse
Prozessor & Grafikkarte

2

Display
Ausstattung
Eingabegeräte

3

Spieleleistung
Lautstärke
Mobilität

4

Fazit

5

Wertung

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Fazit

Nils Raettig: Schon das Asus G750JW war ein sehr gutes Spielernotebook, vor allem wenn man sich nicht für unsere Testkonfiguration mit der etwas zu langsamen GTX 765M und ohne SSD entschieden hat. Sein Nachfolger Asus G750JS liefert jetzt im Test unterm Strich ein noch besseres Gesamtpaket ab, was nicht nur an der wesentlich flotteren GTX 870M, sondern auch an der großen und schnellen SSD, dem Blu-ray-Laufwerk und der sehr guten Akkulaufzeit beim Surfen liegt.

Einen Schnitzererlaubt sich Asus dann aber doch: Wie die Messergebnisse der Kollegen von www.notebookcheck.com deutlich machen, fällt das Display gegenüber dem Vorgänger merklich ab und hinterlässt gerade für ein Gerät in dieser Preisklasse keinen rundum überzeugenden Eindruck. Auch wenn man ein solches Notebook häufig mit einem externen Monitor nutzen wird, hätte Asus deshalb aus meiner Sicht besser beim TN-Panel des Vorgängers bleiben sollen.

Die insgesamt dennoch sehr gute Vorstellung lässt Asus sich mit 1.800 Euro relativ teuer bezahlen, ähnlich schnelle Notebook-Hardware gibt es bei anderen Herstellern teilweise schon für ungefähr 300 Euro weniger, dann aber meist in einem weniger aufwändigen Gehäuse. Wenn Ihnen die Leistung einer GTX 765M ausreicht, ist der deutlich günstigere Vorgänger Asus G750JW immer noch eine Überlegung wert. Wollen sie dagegen ein deutlich mobileres, aber immer noch voll spieletaugliches Notebook kaufen, sollten Sie einen Blick auf das mit 2,8 Kilogramm vergleichsweise leichte Medion Erazer X7611 für 1.300 Euro werfen.

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