Erster Freesync-TFT mit Motion Blur Reduction - Asus-TFT soll das Beste vereinen

Asus hat einen neuen Gaming-Monitor vorgestellt, der erstmals AMDs Freesync gleichzeitig mit Motion Blur Reduction für schärfere Bilder in Bewegung beherrscht.

Der TUF VG32VQ von Asus soll als weltweit erster Gaming-Monitor den gleichzeitigen Einsatz von Freesync und Anti-Motion-Blur-Technik bieten. Der TUF VG32VQ von Asus soll als weltweit erster Gaming-Monitor den gleichzeitigen Einsatz von Freesync und Anti-Motion-Blur-Technik bieten.

Freesync für reduziertes Bildstottern, weniger Input Lag und Tearing, Motion Blur Reduction für verminderte Bewegungsunschärfe - Käufer von Gaming-Displays mussten sich bislang für eines dieser beiden Features entscheiden, beides gleichzeitig funktionierte nicht (oder nur mit viel manuellem Gebastel).

Asus hat mit dem TUF VG32VQ nun erstmals einen Monitor vorgestellt, der Motion Blur Reduction mit Freesync simultan beherrscht.

Specs TUF VG32VQ:

  • 32 Zoll, 2560 x 1440 Pixel, 144 Hertz
  • VA-Panel curved
  • HDR
  • Freesync

Bisherige Techniken zum Reduzieren der Bewegungsunschärfe schalten die Hintergrundbeleuchtung zwischen einzelnen Frames ab und erreichen durch das dunkle Trennbild einen flüssigeren Bildeindruck, da das vorherige Bild nicht unmittelbar bis zum Aufbau des neuen angezeigt wird und der Bildwechsel so ruckhafter wirken kann.

Guide: AMD Freesync - Aktivieren und Settings optimieren

Allerdings arbeitete das bislang nicht mit Techniken für variable Bildwiederholraten wie Freesync oder G-Sync zusammen, da dort der Bildaufbau des TFTs mit den von der Grafikkarte gelieferten Frames synchronisiert wird, während die Low Motion Blur-Techniken mit fester Frequenz für das Abschalten der Hintergrundbeleuchtung zwischen den einzelnen Bild-Frames arbeite(te)n.

»Freesync« mit Geforce - Nvidia unterstützt Adaptive Sync, wir haben es ausprobiert. Video starten 9:08 »Freesync« mit Geforce - Nvidia unterstützt Adaptive Sync, wir haben es ausprobiert.

Eine Kombination aus Adaptive Sync und Anti Motion Blur ließ sich bislang aber kaum umsetzen, wie Blurbusters anmerkt, weil dafür eine große Bandbreite an variabler Bildwiederholrate inklusive synchronisiertem Backlight-Strobing erforderlich wäre:

  • Die minimale Frequenz inklusive Strobing muss deutlich über der Grenze bei der menschlichen Wahrnehmung von Bildflackern liegen.
  • Die maximale Frequenz inklusive Strobing muss ein zu starkes Überlappen der Strobing-Effekte vermeiden.
  • Ein Bildflackern auf niedriger Frequenz sieht anders aus als ein Bildflackern auf höherer Frequenz.

Die besten Gaming-Monitore

Asus neuer TFT will das Problem nun gelöst haben und Freesync mit Motion Blur Reduction kombinieren, ohne dass es zu sichtbarem Bildflackern kommt.

Wann der TUF VG32VQ erscheint und zu welchem Preis, hat Asus bislang aber nicht bekannt gegeben.

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