Update 12.03.2023: Die Ultrawide-Probleme wurden behoben und ein FoV-Regler eingefügt. Wir haben unseren Technik-Kasten entsprechend angepasst.
Das wirkte alles fast schon zu gut: Die Trailer zu Atomic Heart sahen spektakulär aus. Das Gegnerdesign abgefahren, die Grafik zauberhaft. Manch einer fragte sich über die Jahre gar, ob das Spiel in dieser Form überhaupt wirklich existieren könnte.
Mit seinem Alternate-History-Szenario in einer der Geschichte fremden Sowjetunion folgt der Shooter zweifellos einem beliebten Genre in Spielen, Büchern und Serien. Aber steckt hinter all dem auch ein Spiel, das mehr kann, als fantastisch auszusehen? Der Test räumt jetzt mit allen Spekulationen und Vermutungen endgültig auf und beantwortet eure Fragen.
Zwischen monumentalen Bauten unter dem roten Stern haben wir furios inszenierte Feuergefechte bestritten und dabei einem bombastischen Soundtrack aus mindestens 96 lizenzierten Songs gelauscht. Zur Seite standen uns dabei ein breites, semi-futuristisches Waffenarsenal sowie mächtige Elementar-Kräfte, die nicht zufällig an das großartige Bioshock erinnern.
Ob sich das ambitionierte Erstlingswerk, das auch im Game Pass erhältlich ist, letzten Endes gegen die Giganten des Genres behaupten kann und was die Story über einen dauergrummeligen Agenten und seinen sprechenden Handschuh (!) taugt, erfahrt ihr in unserem spoilerfreien Test.
Einen ersten Gameplay-Eindruck sowie technischen Überblick bekommt ihr in diesem Video:
10:52
Atomic Heart - Nach fast 5 Jahren RTX-Werbung fehlt plötzlich das Raytracing
Die Russland-Kontroverse
Im Vorfeld der Veröffentlichung entbrannte eine Kontroverse darüber, ob die Entwicklung von Atomic Heart teilweise vom russischen Staat finanziert werde und warum sich das inzwischen auf Zypern ansässige Entwicklerteam nicht klarer gegen den Ukraine-Krieg ausspreche.
Einen ausführlichen GameStar-Report zum Thema mit der Einschätzung eines Wissenschaftlers lest ihr hier:
Guten Morgen, Genosse
Wir schreiben das Jahr 1955 und in Mütterchen Russland sind die Polymere los. Im Gegensatz zu unserer eigenen Zeitlinie ist damit allerdings nicht der Siegeszug von Tupperware und anderen Kunststoffprodukten gemeint, sondern eine bahnbrechende Entdeckung, die die Wissenschaft Jahrzehnte nach vorn katapultiert.
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