Battlefield 2042: Wie es die Entwickler schaffen, nach dem Alptraum-Launch nicht aufzugeben

Battlefield 2042 kämpft seit seinem Launch, um die Gunst der Fans zurückzugewinnen.

Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass Battlefield 2042 seine Pforten öffnete - und einen Aufschrei der Empörung und Enttäuschung unter Fans auslöste. Schwerste technische Probleme, schmerzlich fehlende Features (kein Scoreboard), unbeliebte Spezialisten statt Klassen. Es war ein wirklich übler Start.

Seitdem ist viel Zeit vergangen, viele Patches wurden aufgespielt, vor kurzem wurde Season 3 veröffentlicht. Allmählich dreht sich auch der Wind auf Steam, die Nutzer-Reviews der letzten 30 Tage sprechen eine ganz andere Sprache als zum Release. Es ist ein langsames, mühsam erkämpftes Comeback, das Battlefield 2042 hinlegt. 

Wir haben mit den Entwicklern des Shooters gesprochen. Im Interview verraten sie uns, wie sie die chaotische Zeit nach dem Launch erlebt haben, was das Team in Krisen zusammenhält - und wie man verprellte Fans zurückgewinnt.

Wie war der Launch für die Entwickler?

»Natürlich waren alle enttäuscht«, so formuliert es Alexia. Man wollte den Fans etwas liefern, das sie begeistert, das sie wirklich gern spielen. Und schon der Launch des Vorgängers Battlefield 5 lief ja nicht gerade geschmeidig ab. Dass Battlefield 2042 noch schlechter bei der Community wegkam, war schmerzhaft für die Entwickler. Aber statt sich lähmen zu lassen, beschlossen sie, sich direkt an die Arbeit zu machen. 

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