Mittlerweile gibt es für alles eine Simulation und wenn ihr wollt, könnt ihr selbst die Existenz eines Steines am eigenen Leib erfahren oder als US-Dollar in der Weltgeschichte umherfliegen. »Richtige« Simulationen oder Alltagssimulationen gibt es mittlerweile ebenfalls wie Mücken an einem heißen Sommertag am Stausee. 2014 sah die Welt anders aus - zumindest in Bezug auf die Alltagssimulationen. Viel Auswahl gab es damals nicht und man begnügte sich als Genre-Fan mit dem, was auf den Markt kam und halbwegs rund lief.
Mit dem Bau-Simulator 2015 veröffentlichten das Wiesbadener Entwicklerstudio weltenbauer. im November 2014 einen kleinen Hit. Neben einer Gold- und Deluxe-Version erschienen über die Jahre noch zahlreiche DLCs und Ableger auf Konsolen und Smartphones. Auf einen »richtigen« Nachfolger für den PC warteten Fans lange - bis ins Jahr 2022. Am 20. September soll der neue Bau-Simulator erscheinen und keine Jahreszahl mehr im Namen tragen.
Die Jahreszahl mag im Titel fehlen, dafür versprechen die Entwickler von weltenbauer. aber jede Menge Inhalte und zahlreiche lizenzierte Baumaschinen und Fahrzeuge. Einige davon haben wir euch bereits in unserer weltexklusiven Präsentation der Simulation im Juni vorgestellt.
Nachdem wir damals nur zuschauen durften, hatten wir jetzt die Möglichkeit, die fast finale Version knapp 40 Stunden selbst zu spielen.
Was als erstes auffällt: Ja, der Bau-Simulator sieht optisch wesentlich ansprechender aus als vor sieben Jahren und dennoch wirkt die Grafik in die Jahre gekommen. Auch einige der Spielmechaniken wirken nicht mehr zeitgemäß. Trotz der Schwächen versprüht die Simulation einen gewissen Charme. Wie genau das ineinander greift und warum Widersprüche nicht immer negativ sein müssen, erfahrt ihr in den nachfolgenden Absätzen.
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