Schon lange wurde es angedeutet, auf der gamescom jetzt gab es aber die endgültige Bestätigung: Borderlands 4 kommt, und zwar schon nächstes Jahr. Bisher gibt es zwar nur einen etwa einminütigen Trailer zu sehen, trotzdem sind aber schon einige spannende Details zu Story und Setting bestätigt, die sich zum Trail im Video verstecken. Wir verraten euch alles, was ihr wissen solltet.
Worum geht's in Borderlands 4?
Schon jetzt ist klar: Borderlands 4 spielt direkt nach dem Vorgänger. Denn am Ende von Borderlands 3 opfert sich die Sirene Lilith, um zu verhindern dass der Mond Elpis auf Pandora stürzt. Sie teleportiert sich mit dem Mond an einen unbekannten Ort und wir erfahren nie, was mit ihr und dem Mond passiert ist - bis jetzt.
Im neuen Trailer sehen wir nämlich das Zeichen des Firehawks, eine Art Phönix aufleuchten. Kurz danach taucht ein Himmelskörper auf, bei dem es sich eindeutig um Elpis handelt, wie wir anhand der lila leuchtenden Linien erkennen. Wer genau hinschaut, sieht an einer Stelle einen auffälligen Strahl vom Planeten aufsteigen. Das muss Lilith sein, die also wahrscheinlich noch am Leben ist:
Kurz danach kollidiert der Mond mit einer zuvor unsichtbaren, kristallartigen Schicht, die durch den Aufprall aufgerissen wird. Darunter befindet sich ein Planet, auf den die entstandenen Trümmer herabregnen. Es scheint also, als hätte die Schicht den Planeten verborgen.
Handelt es sich also um einen Schild? Eine Tarnvorrichtung? Oder hat der Mond ein Loch in das Raum-Zeit-Kontinuum gerissen? Das wissen wir aktuell noch nicht, allerdings spricht die Steam-Seite von Borderlands 4 davon, dass es sich um den ersten Blick auf einen brandneuen Planeten
handele. Wir werden ihn also höchstwahrscheinlich im neuen Spiel besuchen.
Wer lebt hier?
Was uns hier erwartet, lässt sich bisher nur erahnen, aber es gibt schon einige konkrete Hinweise. Zum einen sehen wir einer roboterartige Hand, die auf dem Planeten eine Psycho-Maske aufhebt. Das unbekannte Wesen ähnelt am ehesten einem Wächter. Diese wurden von der ausgestorbenen Alien-Rasse der Eridianer als Waffen erschaffen, um ihre Kammern zu bewahren.
Wir sehen außerdem kurz ein Gebäude auf dem Planeten. Es scheint also, als würde es hier intelligentes Leben und sogar eine Zivilisation geben. Ob es sich um sehr abgeschieden lebende Menschen handelt oder etwas ganz und gar unbekanntes, lässt sich bisher aber noch nicht sagen.
Das Gesicht des Gegenspielers
Mit dem Blick auf die Maske endet der Teaser-Trailer, hat aber noch ein paar Hinweise für uns parat: Kurz ist nämlich ein Gesicht zu erkennen, das für manche Fans wie Handsome Jack aussah. Tatsächlich ist es wohl der erste Blick auf den Bösewicht von Borderlands 4. Randy Pitchford von Gearbox betont nämlich, dass es sich nicht um Jack, sondern um etwas weitaus gefährlicheres und böseres
handele.
Sehen wir da schon das Releasedatum?
In einigen Frames sind außerdem noch weitere rätselhafte Dinge zu sehen:
- Für einen Sekundenbruchteil kann man die Zeichen
Mon 15
erkennen, was für Montag, den 15. stehen sollte. Im nächsten Jahr gibt es nur im September einen Montag, den 15., möglicherweise handelt es sich also schon um das Releasedatum für Borderlands 4. - Zwei Runen-Schriftzüge lassen sich laut einigen Fans in die Sätze
Befreit euch
undEr schaut zu
übersetzen. Möglicherweise ist das ein Hinweis auf denWatcher
, einen intelligenten Wächter, der die Kammerjäger in Borderlands: The Pre-Sequel vor einem mysteriösen Krieg warnt. Möglicherweise möchten die Entwickler mit Borderlands 4 an diese Warnung anschließen.
Neben Borderlands 4 gibt es auf der gamescom natürlich noch viele weitere Ankündigungen und Enthüllungen zu bestaunen. Wir berichten euch mit unserem Team vor Ort und aus München, welche spannenden Neuigkeiten es zu euren Lieblingsspielen gibt. Eine kleine Auswahl der beliebtesten aktuellen Artikel findet ihr im obigen Kasten.
Freut ihr euch schon auf Borderlands 3? Und was wünscht ihr euch von dem Shooter? Schreibt es gerne in die Kommentare!
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