Seite 2: CPL Europe Köln 2009 - Besuch beim Clantreffen

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Das Finale

Nach dem Ausscheiden von Spirit of Amiga drehten sich die meisten Gespräche nur noch um einen Favoriten: die skandinavische Nordic Division, die ihre Spiele im Winner-Bracket ohne großen Widerstand der Gegner gewannen.

Der russische Clan forZe, Überraschungssieger des Q3-Turniers. Der russische Clan forZe, Überraschungssieger des Q3-Turniers.

Mit einer stark defensiven, gut eingestellten Mannschaft zermürbten sie fast jeden Rush. In Runde 2 trat dann auch das ein, was alle schon insgeheim befürchtet hatten: Mit Schroet Kommando verließ der letzte deutsche Clan das Turnier. Das französische Team aAa besiegelte den Albtraum der deutschen Gamer. Das Winner-Bracket konnte Nordic gegen aAa für sich entscheiden, kurz darauf meldete sich aAa mit einem Sieg über Schroet Kommando Scandinavia im Loser Bracket wieder zurück. Das Finale hieß also wieder Nordic gegen aAa. Nach dem dynamischen und temporeichen Q3-Finale mussten alle Zuschauer erst mal wieder ein paar Gänge runterschalten. Das Counterstrike-Finale war von beiden Seiten sehr defensiv geprägt. Langes Abtasten, sehr wenige Rushs, aber teilweise sehr schöne Sniper-Duelle waren die Highlights in diesem unspektakulären Endspiel. Das taktisch überlegene Team der Nordic Division konnte zum guten Schluss die Siegprämie von 10.000 Euro einstreichen, die sichtlich gefrusteten Franzosen durften sich dennoch über 4.000 Euro freuen. Mit Schroet Kommando Scandinavia landete zumindest ein deutscher Clan-Name auf dem dritten Platz.

Schmerzen inbegriffen

Das Rahmenprogramm im Zuschauerraum war gut dazu geeignet, sich die Zeit zwischen zwei Spielen zu vertreiben. Anziehungspunkt Nummer 1 war hier die »Painstation«, die immer wieder für Gesprächsstoff und Lacher sorgte.

Die Painstation: Anziehungspunkt für alle, die ein "körperliches Erlebnis" beim Spielen bevorzugen. Die Painstation: Anziehungspunkt für alle, die ein "körperliches Erlebnis" beim Spielen bevorzugen.

Das simple Pong-Spiel wurde mit ein paar kleinen Extras gewürzt: Nur die rechte Hand durfte das Paddel steuern, die linke Handfläche lag auf zwei Sensoren, die man niederdrücken musste. Auf dem Display waren hinter den Paddels Knöpfe platziert, mit denen man durch Abschießen beim Gegner unterschiedliche Schmerzempfindungen auslösen konnte. Das Spektrum ging über leichte Stromschläge oder stramme Hitze von unten bis zu Peitschenhieben auf die Handoberseite, ausgeführt mit einem dünnen Telefondraht mit offener Litze. Zwei Sekunden durfte man die Hand von den Sensoren heben, länger bedeutete Verlieren. Bei den unentwegten Benutzern stellten sich sehr schnell Brandblasen und aufgeschlagene Handoberseiten ein, die Pflaster an der Painstation waren jedenfalls schnell vergriffen.

Sponsor cdv präsentierte exklusiv SuddenStrike 2 und richtete gleich dazu ein kleines Turnier mit 16 Spielern aus. Der Gewinner durfte sich über einen Hightech-PC mit sehr individuell gestaltetem Gehäuse im Sudden-Strike-Look freuen. Des weiteren wurde vorgestellt: Moto-Racer 3, mit dem man an vier PCs Proberunden an richtigen Motorrad-Lenkern drehen konnte.

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