»Ich habe viel vor. Wir bereiten gerade das gesamte Team darauf vor, Dinge umzusetzen, die ihr wahrscheinlich in wenigen Jahren sehen werdet. Wirklich große Dinge! Sehr große Dinge.«
Dieser kurze Ausschnitt aus unserem Interview mit dem Game Director von Crusader Kings 3, Alexander Oltner, sagt eigentlich schon alles über die Ambitionen des Mannes, der letztes Jahr die Verantwortung für das medial präsenteste Paradox-Globalstrategiespiel übernommen hat.
Während sich die Chefs der anderen Titel des Hauses (Stellaris, Europa Universalis 4, Victoria 3 und Hearts of Iron 4) bei der PDXCon in Schweden in ihren jeweiligen Interviews mit uns ein wenig zurückhaltender äußerten, hielt Oltner kaum hinterm Berg, dass er mehr als nur ein paar Fluff-DLCs plant.
Sein zweijähriges Jubiläum feierte Crusader Kings 3 auf der Convention in Stockholm, in der kaum Presse vor Ort war, da schon im Vorfeld feststand, dass es keine Ankündigungen geben würde. Eine umso bessere Gelegenheit für uns, mit den Entwicklern in aller Ruhe über ihre Spiele und deren Zukunft zu sprechen.
Unser Gesprächspartner
Alexander Oltner ist Game Director von Crusader Kings 3 und fing 2015 als Tester in der Qualitätssicherung bei Paradox Interactive an. Über kleine Zuarbeiten für Grafiken und Skripts bei den DLCs zu Crusader Kings 2 arbeitete er sich 2019 zum Game Designer für Imperator: Rome hoch.
Noch mehr Rollenspiel und Charakter-Interaktion
Konkret hat der Game Director drei größere Aspekte im Auge. Zuerst möchte er die Interaktionen der Charaktere in Crusader Kings 3 noch weiter vertiefen. Dazu wird schon ab dem 8. September der kleine DLC Friends & Foes beitragen, der über hundert neue Events rund um die Beziehung zu anderen Charakteren beinhaltet, hauptsächlich zu den besagten Freunden und Rivalen.
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