Cryteks jüngst aktualisierte Roadmap verspricht vollen Support von DirectX 12, Vulkan und Raytracing für die Cryengine 5.7, die im Frühjahr 2020 erscheinen soll. Spannend dabei ist der Vergleich der Auslastung einer Achtkern-CPU zwischen DirectX 11 und DirectX 12.
Zuvor wird für Sommer 2019 aber noch die Cryengine 5.6 erwartet, die neben Verbesserungen an Grafik-Effekten und Rendering vor allem an der CPU-Optimierung schraubt, was ebenfalls Prozessoren mit hoher Kernzahl besser auslasten soll.
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Unter DirectX 11 sind dem allerdings deutliche Grenzen gesetzt. Daher soll erst die vollständige Implementierung von DirectX 12 in die Cryengine 5.7 wirklich große Fortschritte bringen.
Im Vergleich zu DirectX 11 sollen DirectX 12 und Vulkan mit der Cryengine 5.7 bedeutend mehr aus Multi-Core-Prozessoren holen können.
Die wichtigsten Neuerungen der Cryengine 5.7:
- Support für Oculus Quest
- Verbesserte VR-Unterstützung
- DirectX 12- und Vulkan-Support
- Raytracing-Implementierung
Dazu beherrschen sowohl DirectX 12 als auch Vulkan asynchrones Computing. Eine Technik, die es AMDs GCN(Graphis Core Next)-Architektur erlaubt, auf mehreren GPUs simultan unterschiedliche Operationen durchzuführen.
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Raytracing wird ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Cryengine 5.7 sein. Für die auf der GDC vorgestellte Neon Noir-Techdemo (unten im Video) verwendete Crytek noch eine Radeon RX Vega 56, um zu zeigen, dass es keiner Hardware-Beschleunigung bedarf, um Raytracing mit Hilfe der Cryengine in Spielen zu verwenden.
Inwiefern Hardware-beschleunigtes Raytracing wie bei Nvidias RTX-Karten oder der kommenden Navi-Generation von AMD von der Cryengine in Zukunft unterstützt wird, ist bislang nicht bekannt.
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