Für Valve und Steam läuft doch alles nach Plan, oder? All die namhaften Publisher, die vor Jahren stolz ihren Steam-Abgang verkündet haben, sind inzwischen wieder zurückgekehrt:
- Microsoft befüllt Steam seit 2019 wieder, etwa mit Age of Empires 4 und dem Flight Simulator.
- Electronic Arts packt seine Spiele seit 2020 wieder auf Steam, inklusive EA-Play-Abo.
- Bethesda hat seinen Bethesda Launcher 2022 eingestampft uns ist seitdem wieder auf Steam vertreten.
- Activision ist mit Call of Duty 2022 auf die Plattform zurückgekehrt.
- Nach seinem Epic-Intermezzo bietet Ubisoft inzwischen auch Anno 1800 und Assassin's Creed Valhalla auf Steam an.
Und dann das Geld! Im Jahr 2022 soll Valve gut 13 Milliarden US-Dollar umgesetzt haben, 10 Milliarden davon mit Steam - zum Vergleich: Electronic Arts machte 2022 bescheidene 7 Milliarden Dollar Umsatz. Alleine der Battle Pass von Dota 2 hat letztes Jahr fast 300 Millionen Dollar in die Valve-Kassen gespült, und die Ankündigung von Counter-Strike 2 ließ den Kosmetik-Umsatz von CS:GO im März 2023 auf geschätzte 100 Millionen Dollar emporschnellen - ein neuer Rekordmonat!
GameStar Talk: Alle Videos und Podcasts in der ÜbersichtDoch trotz aller Rekordmeldungen, Erfolge und prall gefüllter Konten stehen auch Valve und Steam vor Herausforderungen und Veränderungen.
Welche genau, und wie Steam darauf reagieren könnte, bespricht Micha im Podcast mit Human Nagafi, Unternehmensberater bei 1789 Innovations und Podcaster bei Corporate Therapy sowie Critical Infinity.
Gemeinsam besprechen wir die Gründe für die Stärke von Steam, die generellen Veränderungen und Entwicklungen im Gaming sowie vier mögliche Szenarien für die Zukunft, für ein Steam 2.0.
Denn Valve ist gleich für mehrere Varianten dieser Zukunft hervorragend aufgestellt, etwa in den Breichen Abo, Streaming und Virtual Reality! Zugleich gibt es Bedrohungen, darunter Microsoft - und Epic (aber nicht wegen des Epic Stores).
Mehr über Valve und deren besondere Unternehmenskultur hört ihr in unserem ersten Valve-Podcast:
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