Endlich: ein Hingucker.
Einer der größten Schwachpunkte der beiden Vorgänger war die triste, isometrische Grafik. Schon zur Veröffentlichung im Jahre 2002 war das erste Spiel der Serie technisch veraltet: flache und farbarme Rendergrafiken und undetaillierte Effekte beleidigten auch damals schon Spieleraugen. Der Nachfolger Beyond Divinity brachte 2004 zwar 3D-Figuren, schön wurde das Spiel dadurch aber nicht. Doch mit hässlich soll jetzt Schluss sein: Divinity 2 setzt auf eine stark überarbeitete Version der Gamebryo-Grafikengine, die bereits in Oblivion zum Einsatz kam.
Die Figuren und Landschaften strotzen vor Details und die Kampfanimationen überzeugen selbst in der sehr frühen Version, die der Entwickler beim Redaktionsbesuch zeigte. Aus der direkten Konkurrenz mit Diablo 3 katapultiert sich Divinity 2 aber mit dem Perspektivenwechsel. Die Kamera folgt dem Helden aus der Schulterperspektive und erlaubt weite Blicke über die malerischen Landschaften. Einen dynamischen Tag-Nacht-Wechsel wird es allerdings nicht geben, auch wenn die Entwickler im Level-Editor in sekundenschnelle zwischen verschieden Uhrzeiten und Lichtstimmungen wechseln können. »Wir wollen die Kontrolle über die Atmosphäre in den einzelnen Gebieten behalten«, erklärt Farhang Namdar.
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