Drova: Die Rollenspiel-Überraschung 2024 verzichtet bei der Roadmap bewusst auf DLC

Der Erbe von Gothic heißt Drova: Forsaken Kin. Bei GameStar Plus stellen sich die Entwickler Fragen zu Design und Zukunft des Rollenspiels. Was kommt als Nächstes?

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Inhaltsverzeichnis

1

Starke Zahlen, große Überraschung

2

Vorbilder und Inspirationen
Herausforderungen und Pixelart

3

Die größten Kritikpunkte
Kein DLC, aber mehr Patches und Rollenspiele

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Drova: Forsaken Kin bekommt keinen DLC und das dürften Fans feiern.

Denn diese Entscheidung steht wie so vieles beim Rollenspiel für eine Rückkehr zu früheren Zeiten, als Gothic noch neu war und niemand von AAA-Spielen oder Live-Service-Games gehört hat.

Wichtige Merksamle von Drova sind eine brutale Open World ohne Questmarker, die Lust aufs Entdecken macht, und der Aufstieg »vom Lauch zum Brokkoli«, wie die Entwickler das Aufleveln des Drova-Helden nennen. Das gefällt vielen:

Meinung eines Gothic-Fans

Drova lässt mich Dragon Age und Baldur's Gate vergessen

von Peter Bathge

Mindestens 100.000 Menschen haben Drova: Forsaken Kin mittlerweile gekauft (laut Steamspy) und zu 96 Prozent positive Steam Reviews verfasst.

Wie haben das winzige Entwicklerteam Just2D (sechs Mitarbeiter) sowie Publisher Deck13 gefragt, wie sie den Erfolg ihres Erstlingswerks erleben (»Das ist schon verrückt«). Was hinter dem besonderen Retro-Design von Drova steckt (sie bereuen nichts). Und was sie laut der Roadmap noch alles vorhaben (keine DLCs, aber drei große Updates).

Die Fragen beantworteten CEO und Projektmanager Christian Sandkämper (Just2D) sowie Head of Product Michael Hoss (Deck13) per E-Mail. Die Antworten wurden zwecks besserer Lesbarkeit redigiert.

Starke Zahlen, große Überraschung

GameStar: War Drova in Deutschland am erfolgreichsten oder wie verteilen sich die Spieler global?

Michael Hoss: »Insgesamt ist Deutschland der stärkste Markt. Grob 30 bis 35 Prozent der Spieler. Gefolgt von den USA, Kanada und Polen.«

GameStar: Haben euch die Verkaufszahlen überrascht?

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