Gute Nachrichen für Feinde übler Lizenztitel - und wer ist das nicht. John Riccitiellio, CEO von Electronic Arts, hat in einem Interview mit MTV Multiplayer angekündigt, zukünftig keine "schwachen" Lizenztitel mehr produzieren zu wollen: "Ich denke was unsere Industrie voranbring ist Qualität. Jedesmal wenn wir eine Lizenz einkaufen um aus dieser mit einem schlechten Spiel Kapital zu schlagen, machen wir einen Schritt zurück", so Riccitiello.
Mit Spielen wie Dead Space, Mirror's Edge, Left 4 Dead und Rage habe EA ein starkes Portfolio lizenzfreier und innovativer Titel. Natürlich sei Electronic Arts aber auch froh die Rechte an großen Marken wie Sportverbänden (NFL, NBA, NHL und FIFA) sowie zum Beispiel der Harry Potter-Serie zu besitzen.
Riccitiello weicht aus, als er auf das schwache aber vielverkaufte Iron Man und EAs Verantwortung, dank Finanzkraft höherwertige Lizenztitel produzieren zu können, angesprochen wird: »Ich glaube nicht dass EA absichtlich fremde Lizenzen mit miesen Spielen ausbeutet. (...) Metacritic ist vielleicht kein geeigneter Messfühler aber ich, mein Team und unsere Entwickler erkennen ein gutes Spiel, wenn wir es sehen«
Riccitiello wird sich an diesen Worten messen lassen müssen wenn sich beispielsweise das Spiel zum nächsten Harry Potter-Film wieder als gerade mal solide Hausmannskost herausstellt wie die bisherigen Teile.
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