Tipps zum Energie sparen 2023: Stromverbrauch berechnen und die größten Stromfresser finden

Ob WLAN Steckdose oder Balkonkraftwerk - es gibt viele Wege Energie zu sparen. Wir zeigen euch, wie ihr euren Stromverbrauch ermittelt und mit welchen weiteren Tipps ihr den steigenden Preisen die Stirn bietet.

LED Lampe oder Balkonkraftwerk: So spart ihr 2023 Energie - weg mit den größten Stromfressern! LED Lampe oder Balkonkraftwerk: So spart ihr 2023 Energie - weg mit den größten Stromfressern!

Vor einiger Zeit haben wir euch ein paar Tipps zum Sparen eurer Heizkosten mit an die Hand gegeben, dabei ist es ebenso wichtig den Stromverbrauch im Auge zu behalten. Beides wird derzeit leider immer noch teurer. Ob es das Laden des Smartphones, das Zocken am Gaming Rechner oder das Betätigen der Spülmaschine ist - da summiert sich einiges. Dabei gibt es natürlich auch Kniffe und Tricks, wie ihr euren Geldbeutel schont, ganz ohne eigenes Pokémon, das den Strom für euch produziert.

Sandra Raszkowski
Sandra Raszkowski

Sandra versucht seit zwei Jahren minimalistischer und nachhaltiger zu Leben - dazu gehört auch der bewusste Umgang mit der uns zur Verfügung stehenden Energie. So gibt es viele Gründe beispielsweise Strom zu sparen, um seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern - darunter auch, um bei steigenden Energiepreisen an verschiedenen Stellen ein paar Euros zu sparen. Das dankt uns dann hinter her nicht nur unsere Umwelt, sondern auch das Portmonee (so kauft ihr euch in diesem Jahr vielleicht ein Videospiel mehr).

Natürlich könnte man ganz einfach sagen, weg mit dem Elektrokram, wir zünden jetzt Kerzen an und waschen die Wäsche in einem großen Bottich per Hand. Von vielen Dingen sind wir heute einfach abhängig: Sei es die Erreichbarkeit mit dem Smartphone oder das Arbeiten am Computer mit schnellem Datentransfer - ohne läge einiges Brach.

Ecotex: Vorsicht Scam!
Aufgrund der herrschenden Krise gibt es leider auch Unternehmen, die euch das Geld aus der Tasche ziehen wollen und Vertrauen missbrauchen. Dazu gehört ebenfalls die Firma "Ecotex". Vielleicht haben einige von euch bereits von der Verkaufsmasche gehört: Ihr könntet bis zu 90 Prozent eurer Stromkosten einsparen, wenn ihr das Produkt (ähnlich eines Repeaters oder Strommessers) kauft und in eure Steckdose steckt. Fertig - das alleine soll angeblich euren Stromverbrauch reduzieren. Da wurde hartnäckiges Marketing via Social Media und anderen Werbeplattformen betrieben. Auch interessant: Auf unterschiedlichen Seiten wir das unseriöse Produkt zwischen 20 und 90 Euro verkauft. Wenn neben Ecotex bei euch der Name Voltbox aufploppt: Ja, das ist der gleiche Müll und kostet euch nur Geld.

Dennoch gibt es Möglichkeiten bei alltagsgebräuchlichen Geräten zu sparen - wir zeigen euch wie!

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Wie kann man extrem Strom sparen: Unsere Stromspartipps

Wie und wo kann ich Strom sparen? Wir zeigen euch, wie ihr durch wenige Handgriffe ordentlich euren Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten senken könnt.

1. Kühlschrank und Gefrierfach richtig einstellen

Moderne Kühlschränke helfen euch durch sogenannte No Frost-Funktionen schon beim Strom sparen. Moderne Kühlschränke helfen euch durch sogenannte "No Frost-Funktionen" schon beim Strom sparen.

Wie spart man Strom am Kühlschrank? Klingt fast zu einfach, aber stellt die Temperatur nicht zu niedrig ein - es muss gar nicht so kalt wie in Sibirien oder Nordend sein, damit die Lebensmittel nicht schlecht werden. Schon 7-8 °C reichen völlig aus. Bei den Temperaturen verhält es sich ähnlich wie mit dem Heizen: Nur ein Grad höhere Temperatur spart bis zu 6% Strom ein! Gleiches Prinzip bei euren Gefrierschränken – hier sind -18 °C optimal. 

Da hört das Sparpotenzial aber noch nicht auf - wie oft habt ihr schon euer Eisfach enteist? Höchste Zeit wird es, wenn ihr Ice Age darin nachverfilmen könnt! Dicke Eisschichten ab 1 cm verursachen einen höheren Stromverbrauch, der Kühlschrank wird von außen schön warm und im Sommer ärgert ihr euch über die Hitze in der Küche. Mindestens also ein- bis zweimal im Jahr abtauen! Und wenn ihr gerade einen Putzfimmel habt: Das Lüftungsgitter sollte regelmäßig gesäubert werden für eine gute Luftzirkulation (kennt ihr bestimmt von eurem Gaming PC) - so verhindert ihr einen Wärmestau.

Ebenfalls wichtig ist die Positionierung: Der Kühlschrank gehört nicht direkt neben Backofen und Herd. So muss er nämlich stärker Kühlen. Es klingt auch fast schon zu banal, aber stellt kein warmes Essen in den Kühlschrank - da muss dann logischerweise auch erstmal wieder gegengekühlt werden. Wenn ihr zu vergesslich seid, stellt euch einfach einen Wecker, wann ihr das Essen wegräumen könnt.

Welche Kühlschränke verbrauchen am wenigsten Strom? Es ist nicht immer sinnvoll direkt neue Geräte zu kaufen, nur weil diese vielleicht weniger Strom verbrauchen - ist es für euch aber an der Zeit, gibt es verschiedene Dinge auf die ihr achten könnt: No Frost- und Low Frost-​Funktionen, Energieeffizienzlabel (am besten der Stufe A) als auch die Größe.

2. Wasserkocher für euer Nudelwasser

Ein Wasserkocher kann mehr Aufgaben übernehmen, als nur euren Tee aufzubrühen, durch die sich sogar Energie sparen lässt! Ein Wasserkocher kann mehr Aufgaben übernehmen, als nur euren Tee aufzubrühen, durch die sich sogar Energie sparen lässt!

Es kommt nicht nur darauf an, welche Art Wasserkocher ihr benutzt, sondern wie ihr ihn verwendet. Soll es eine Tasse wohltuender, grüner Tee sein? Dazu müssen keine 500 ml in den Wasserkocher. Erhitzt (wenn möglich) auch immer nur auf die benötigte Temperatur - das Wasser muss nicht immer kochen. Beim Nudeln zubereiten kann das aber dennoch hilfreich sein: Die Herdplatte wird entlastet und ihr heizt effizienter. Das gilt allerdings im Schnitt nur bis zu 1,5 Litern - danach ist der Elektroherd sinnvoller. So spart aber aber im Durchschnitt 8 Euro an Stromkosten! Und ganz wichtig - Deckel drauf, damit die Energie nicht wegdampft!

Wie bei so vielen Geräten, leidet die Leistung des Wasserkochers darunter, wenn er nicht vernünftig gereinigt und entkalkt wird. Bis zu 10 Prozent mehr Energie benötigt er dann.

Welcher Wasserkocher verbraucht wenig Strom? Leider gibt es für Wasserkocher keine Energieeffizienzlabel, hier könnt ihr auf das "Blaue Engel Siegel" achten. Wichtig aber zu wissen: Ob 3.000 Watt oder 500 Watt - der Stromverbrauch ist kaum nennenswert. Entweder wird mehr Strom in kurzer Zeit verbraucht oder weniger für eine längere Dauer. Eine Temperaturanzeige hilft aber schon, die verbrauchte Energie zu reduzieren. Auch smarte Lösungen können sinnvoll sein - verbrauchen aber im Standby Strom.

3. LED Lampen verwenden: Glühlampe weg!

Fast bis zu 90 Prozent sparen LEDs gegenüber herkömmlichen Glühlampen ein - ein Austausch lohnt sich in jedem Fall. Fast bis zu 90 Prozent sparen LEDs gegenüber herkömmlichen Glühlampen ein - ein Austausch lohnt sich in jedem Fall.

Wie viel Strom spart man mit LED? LEDs sparen bis zu 86 Prozent gegenüber den alten energiehungrigen Glühbirnen! Die Energie wird nämlich effizienter umgesetzt (leuchten bis zu sieben mal stärker) und sie werden älter: 22 Jahre hält eine einzelne durch - das entspricht 25 Glühlampen. So sparen sie selbst auf Jahre durch die einmalige Anschaffung Geld. Auch durch die Dimmfunktion spart ihr bei einigen Energie, da die Helligkeit nicht dauerhaft auf 100% sein muss.

Apropos dimmbares Licht: Zusammen mit Smart Home Lösungen kann das Einsparpotenzial noch größer sein. Ihr ärgert euch nicht mehr, wenn ihr Lichter Abends angelassen habt - Zeitschaltpläne erleichtern euch das ein und Ausschalten. Das geht auch bequem per App. Neben den smarten Lösungen mit Sensoren als auch Bewegungsmeldern, gibt es aber auch Deckenleuchten mit integrierten Bewegungsmeldern - ganz ohne ein Smart Home System. Die sind in der Anschaffung auch wesentlich günstiger.

Auch hier gilt: Je höher die Energieeffizienzklasse, desto besser. Die Lebensdauer ist meist höher und der Stromverbrauch bleibt niedrig.

4. Monitor: Helligkeit runter und Goodbye Bildschirmschoner

Ja, der geliebte Gaming Monitor verbraucht Strom - ihr müsst aber dem 4K oder WQHD Gaming nicht Adé sagen. Ja, der geliebte Gaming Monitor verbraucht Strom - ihr müsst aber dem 4K oder WQHD Gaming nicht Adé sagen.

Klingt simpel, ist es auch: Ihr benötigt keine 100 Prozent Bildschirmhelligkeit, das tut außerdem auch euren Augen beim Zocken nicht gut. Glaubt mir, ihr gewöhnt euch dran. Ich habe die Leuchtkraft meiner beiden Monitore auf 40 Prozent reduziert (vorher bereits auf 60 Prozent) und vermisse nichts. Mit solch einer kleinen Änderung könnt ihr schon 10 bis 25 Prozent eurer vorherigen Ausgaben einsparen. Aber es gibt auch einige Monitore, die ohnehin einen Automatic Brightness Control, Energiespar- oder Eye-Saver-Mode haben. Ersteres passt sich, wie beim Smartphone, automatisch an die Lichtverhältnisse an.

Sollte man den Monitor ausschalten? Geht ihr in der Mittagspause eine Runde Pokémon Go spielen, dann schaltet euren Monitor aus! Er muss ebenfalls nicht dauerhaft im Stand-By stehen oder den Bildschirmschoner aktiviert haben, denn auch da frisst er Strom - besonders im Home Office profitiert ihr davon. Bei einem 60 Watt Monitor mit bis zu 19 Zoll liegt der Verbrauch im Ruhemodus bei ca. bei 2,5 bis 3 Watt - das sieht bei eurem WQHD-Gaming Monitor mit 240 Hz natürlich ganz anders aus und das Sparpotenzial ist riesig, wenn ihr ihn einfach ganz vom Strom nehmt. Obendrein könnt ihr bei vielen Monitoren noch eine integrierte Energiesparfunktion nutzen. Der Monitor schaltet sich dann irgendwann selbst aus.

Ob es einen Unterschied macht, ob ihr in 60 oder 120 oder mehr Hertz zockt, verrät euch Alexander in seinem Test zum FPS begrenzen zum Energie sparen.

5. Geräte ausschalten: WLAN Steckdosen helfen

Seid ihr ziemlich vergesslich, dann gibt es auch smarte WLAN Steckdosen, welche dafür sorgen, dass sich eure Geräte zu einer bestimmten Zeit abschalten. Seid ihr ziemlich vergesslich, dann gibt es auch smarte WLAN Steckdosen, welche dafür sorgen, dass sich eure Geräte zu einer bestimmten Zeit abschalten.

Wie gerade schon angesprochen, müssen nicht alle Geräte immer auf Abruf stehen und die Steckerleiste kann aus bleiben: Der Gaming Monitor, der OLED TV, Ladekabel oder smarte Lichter - das alles verbraucht Strom. Wenn es euch zu aufwändig ist, alles vom Netz zu nehmen: Smarte Steckdosen verbrauchen zwar auch Strom, helfen aber beim Ausschalten. Stichwort: Automatisierung! So legt ihr Uhrzeiten fest, wann Kaffeemaschine, Wasserkocher oder eure Beleuchtung wieder Saft bekommen dürfen. Passiv ziehen die Steckdosen dann Energie - aber es handelt sich um weniger Geräte als zuvor. Die Smart Plugs können aber noch mehr: Sie erkennen, wenn ein Gerät im Standby-Modus zu viel Strom verbraucht und schalten es aus (kann hilfreich sein, wenn ihr euren PC angelassen habt).

Es gibt aber durchaus Geräte, welche Nachts an bleiben sollten, da das Hochfahren und erneutes Konfigurieren mehr Energie kosten kann, als das Erwecken aus dem Standby. Dazu gehören beispielsweise: Tintenstrahldrucker (wird jedes mal neu gereinigt), OLED TVs (Pixelreinigung wird im Standby durchgeführt, findet diese nicht statt, dann entstehen fehlerhafte Bildelemente) oder WLAN-Router (viele Geräte machen Nachts Updates, die nicht durchgeführt werden können).

6. Gaming PC: Diese Einstellungen solltet ihr vornehmen

Wenn ihr ohnehin den ganzen Tag am PC hockt, dann lohnt sich ein Blick in die Einstellungen eurer Soft- und Hardware. Wenn ihr ohnehin den ganzen Tag am PC hockt, dann lohnt sich ein Blick in die Einstellungen eurer Soft- und Hardware.

Das Monster für unsere Lieblingsbeschäftigung - dem Zocken - zieht natürlich ordentlich Saft. Keine Sorge - eure Komponenten müsst ihr nicht austauschen, mit einem Blick in die Energiespareinstellungen könnt ihr schon Energie zurück gewinnen. Unter den Betriebssystemen Windows 10 und 11 könnt ihr einstellen, nach welcher Zeit euer Rechner die Augen schließen und in den Standby-Modus verfallen soll. Noch besser wäre es natürlich ihn auszuschalten - aber manchmal kommt ja auch was dazwischen. Es gibt aber auch die Möglichkeit dem PC zu sagen, dass er sich nach X Stunden im Ruhemodus komplett ausschalten darf.

USB-Hubs, Kopfhörer, Controller oder Lautsprecher werden nicht dauerhaft von euch benötigt - es zahlt sich aus, diese auch nur anzuschließen, wenn sie in Verwendung sind. Es gibt aber noch viele weitere Möglichkeiten, wie dem Undervolting, um den Verbrauch der Energie eurer Hardware zu minimieren. Alexander erzählt euch, wie ihr mit der Grafikoption Kantenglättung am Gaming-PC Strom spart.

Hört euch auch gerne an, welche Tipps unsere Profis Nils, Micha und Dennis für euch haben, um bis zu 80 Prozent der Energie eures Gaming PCs selbst zu decken!

7. 4K Smart TV: Je größer, desto kostenintensiver

Ob QLED oder OLED, beides verbraucht schon mal ungefähr ein drittel weniger Strom als ein herkömmlicher LCD- oder Plasma-TV. Natürlich spielt dabei aber die Zollangabe eine große Rolle, welchen Verbrauch ihr habt, denn je größer der TV-Bildschirm, desto höher ist auch der Verbrauch. Auch hier gilt wie beim Monitor: Sind Helligkeit und der Kontrast deines Fernsehers zu hoch eingestellt, verbraucht das unnötig viel Strom. Neue TVs haben aber auch eine tolle Funktion, für alle die sagen "ja ich bin noch wach" aber eigentlich schon schlafen: Der Schlafmodus. Euer TV schaltet sich beispielsweise somit um 00:00 Uhr zur Geisterstunde von alleine ab. Wenn die Funktion nicht vorhanden ist, dann helfen auch hier wieder smarte Steckdosen.

Sollte man den Fernseher vom Strom trennen? Den OLED schon mal nicht, da mit der Zeit Schäden entstehen können: Auffrischungsprogramme beugen im Stand-By Einbrenneffekten vor, ebenso wie Pflegeprogramme. Daher kommt es extrem auf das Modell an, welches ihr zu Hause habt - OLEDs verbrauchen aber selbst im Stand-By nur knapp 0,5 Watt, was zu verkraften ist.

8. Mikrowelle statt Herd benutzen

Sparen beim Kochen: Es kommt natürlich immer darauf an, was ihr gerade zubereitet. Ich würde euch nicht empfehlen ein Drei-Gänge-Menü in der Mikrowelle zuzubereiten. Geht es aber darum mal fix ein Essen von gestern aufzuwärmen schmeißt denke ich jeder von euch aber auch eher die Mikrowelle an. Es lassen sich aber auch einige Sachen gut darin zubereiten: Beispiel Rotkohl, der kann gekocht werden, verbraucht aber in der Mikrowelle weniger Energie - die Herdplatte brauch ihre Zeit um heiß zu werden und dann nochmal, um den Sums im Topf zu erhitzen, bis dieser schließlich kocht/dünstet etc.

Auch beim Backen lohnt es sich öfter Umluft statt Ober und Unterhitze zu verwenden. Außerdem, wer von euch die Wahl hat: Mit Gas zu kochen ist günstiger als mit Strom - eine Induktionsplatte spart aber auch schon gegenüber herkömmlichen Herden.

9. Strommessgerät: Stromverbrauch ermitteln

Wollt ihr wissen, welches Monster bei euch den ganzen Strom frisst, dann kommt ihr an einem Strommessgerät nicht vorbei. Wollt ihr wissen, welches Monster bei euch den ganzen Strom frisst, dann kommt ihr an einem Strommessgerät nicht vorbei.

Ja, Geräte verbrauchen im Stand-By Strom und da summiert sich was - das gilt es zu vermeiden. Bevor ihr wild alle elektronischen Geräte in eurer Wohnung ausstöpselt, um Strom zu sparen: Schaut erstmal, was denn überhaupt den meisten Verbrauch verursacht.

Wenn euch der Stromverbrauch von einigen Geräten innerhalb und außerhalb des Betriebs aber zu hoch ist, kann es manchmal auch sinnvoller sein, alte Geräte auszutauschen. Das hängt aber immer von vielen verschiedenen Faktoren ab. Ein Strommessgerät hilft euch dabei, die Übeltäter in euren vier Wänden ausfindig zu machen. Sie dienen als Zwischenstecker von Steckdose zu Endgerät. Einige davon messen euren Strom, geben Prognosen zum Verbrauch oder tracken eure selbsterzeugte Energie über Balkonkraftwerke (euer Hamsterrad lässt sich damit aber nicht verbinden).

Nils hat für euch einmal geschaut, wer denn am meisten von den elektronischen Cookies in seinem Haus nascht:

10. Balkonkraftwerk zum Strom selbst erzeugen

Wenn ihr das Glück besitzt ein Balkonkraftwerk bei euch anbringen zu dürfen, dann hilft euch das immens beim Energie sparen. Wenn ihr das Glück besitzt ein Balkonkraftwerk bei euch anbringen zu dürfen, dann hilft euch das immens beim Energie sparen.

Nun gibt es nicht nur Solarpanels für Hauseigentümer, auch Mieter haben dank Balkonkraftwerken die Möglichkeit, Energie selbst zu erzeugen. Und was ist besser als den eigenen Strom zu verwenden? Zu beachten ist aber, dass ihr die 600 Watt nicht überschreitet - ansonsten bedarf es einer gesonderten Anmeldung und Anbringung durch Fachkräfte. Alles was darunter liegt, könnt ihr ohne Elektriker errichten, müsst es aber beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur anmelden. Einmal angebracht, ruft ihr "Praise The Sun", denn die Sonnenenergie wird zu Strom umgewandelt und in euer Hausnetz eingespeist.

Wichtig: Einfache Balkonkraftwerke können nicht ohne fließenden Strom funktionieren. Sie setzen immer voraus, dass ihr sie an euer bestehendes Hausnetz anschließt, sie funktionieren also nicht bei einem Stromausfall. Alles weitere dazu findet ihr in unserer Kaufberatung zum Thema Balkonkraftwerk - außerdem gibt es seit Januar 2023 die Mehrwertsteuer geschenkt, wodurch sie ein ganzes Stück günstiger werden:

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