Panzerknacker
Die vom Computer generierten Missionen allein garantieren keinen Sieg. Der Erfolg der gesamten Kampagne hängt davon ab, was Sie selbst daraus machen. Denn wenn Sie nur die vorgegebenen Ziele zerstören, halten Sie die Russen auf Dauer nicht auf. Der Trick besteht darin, unterwegs so viele gegnerische Flugabwehranlagen und Panzerkolonnen wie möglich zu zerstören. Gerade Letztere brettern sonst über die Karte und nehmen einen Sektor nach dem anderen ein. Liegen Ihnen Bodenangriffe nicht so sehr, sollten Sie zumindest die gegnerische Luftwaffe dezimieren. Dadurch steigt die Chance, dass verbündete Staffeln ihre Angriffe in Ruhe durchführen. Mittendrin plätschern Nachrichtenmeldungen über den Fortgang des Krieges ein. Diese Videos haben mit dem aktuellen Verlauf der Kampagne meist nur am Rande zu tun. Gelegentlich finden allerdings Schlüsselmissionen statt, die in den News angekündigt werden. Aber auch Überraschungen wie die plötzlich einfliegende US-Präsidentin oder unerwarteter Nachschub an Superjets (die Sie leider nicht selbst steuern dürfen) finden statt. Daneben hält Sie eine ausführliche Statistik über den vorhandenen Bestand an Flugzeugen und Kampfpanzern auf dem Laufenden.
Während Eurofighter Typhoon beim spannenden Kampagnenverlauf die Muskeln spielen lässt, haben die DID-Entwickler bei der Grafik kalorienarm gekocht. Die Flugzeuge sind zwar sehr detailliert gestaltet, und man kann von außen sogar das grün leuchtende HUD sehen. Karg und unbelebt wirkt dagegen die Landschaft Islands. Hauptverantwortlich dafür sind die eintönigen Bodentexturen. Auch die Zwischensequenzen, die beispielsweise Gefangennahmen abgestürzter Piloten illustrieren, sind vom Standard aktueller 3D-Spiele ziemlich weit entfernt. Dafür schöpfen die bildfüllenden Explosionen aus dem Vollen.
Der Mehrspielermodus für bis zu acht Netzwerk- oder Internetkämpfer wartet mit einem originellen Rennen auf. Sie düsen von Wegpunkt zu Wegpunkt und regeln die Geschwindigkeit durch die Flughöhe. In Bodennähe erreichen Sie das höchste Tempo. Droht Ihnen die Konkurrenz davonzurauschen, stiehlt ein Raketentreffer den allzu flotten Feindfliegern etwas Speed. Wer Ballern pur bevorzugt, darf seinen Vorlieben in mehreren Deathmatch-Varianten frönen. (MIC)
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