Field Ops

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Inhaltsverzeichnis

Obwohl das Spiel eine Strategie-Engine benutzt, sieht die Ego-Perspektive gut aus.

In dem Multiplayer-Teil von Field Ops können bis zu sechs Spieler mit je maximal zehn Kämpfern aufeinander losgehen. Die Aussicht auf einen spannenden Häuserkampf mit zig Soldaten gleichzeitig erscheint viel versprechend, zumal es ja jedem Spieler frei steht, so strategisch oder actionreich zu spielen, wie es ihm gefällt. Laut Entwickleraussage wurde das Verhalten von Strategie- und Action-Spielern im Vorfeld studiert. Die Ergebnisse flossen dann ins Balancing ein, so dass beide Lager ihren Spaß am Spiel finden sollten. So können Actionspieler nicht mit gezielten Kopfschüssen die KI-Soldaten des Strategen in Reihe ausschalten. Dafür muss sich der Stratege mit weniger Feuerpräzision zufriedengeben. Ob das Balancing klappt, wissen wir erst in der fertigen Fassung. In Sachen Grafik muss Field Ops einen Vergleich mit Company of Heroes nicht scheuen. Für eine Echtzeit-Strategie-Engine sieht das Spiel auch in der Ego-Perspektive schön aus. Natürlich müssen wir dabei Einschränkungen hinnehmen. So können wir keine Gebäude betreten oder in diesen Deckung suchen. Trotzdem machen wir mit unserem Trupp, nachdem wir einzelne Straßenabschnitte gesäubert haben, gerne mal eine kleine Pause und glauben uns in einer sonnigen kubanischen Stadt. Farbenfrohe Häuser mit netten Details wie Blumenkästen vor den Fenstern oder eine stimmungsvolle Kirchenruine sorgen für eine glaubwürdige Atmosphäre. Doch für lange Pausen ist keine Zeit. Unser Trupp bekommt endlich Verstärkung, nun sind wir schon acht. Wir müssen schließlich noch eine Stadt befreien. (PCL)

Den Test inklusive zusätzlichen Informationen finden Sie in GameStar-Ausgabe 03/2007.