Final Fantasy 7 Rebirth: Die PC-Systemanforderungen drohen zur erneuten VRAM-Diskussion zu werden

Final Fantasy 7: Rebirth enthüllt die Systemanforderungen für die PC-Portierung, die in rund einem Monat erscheint.

Die offiziellen Systemanforderungen zum PC-Port von Final Fantasy 7: Rebirth stehen fest. (Bildquelle: Square Enix) Die offiziellen Systemanforderungen zum PC-Port von Final Fantasy 7: Rebirth stehen fest. (Bildquelle: Square Enix)

In der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 2024 fanden die Game Awards statt. Neben einer Ehrung für die besten Spiele des Jahres ging es wie gewohnt auch um zahlreiche Release-Ankündigungen, die euch in den kommenden Monaten erwarten.

In beiden Punkten hatte Final Fantasy 7: Rebirth einen Auftritt:

  • Der von Mitsuto Suzuki und Masashi Hamauzu komponierte Rebirth-Soundtrack konnte sich den Preis als »bester Spiel-Soundtrack 2024« sichern.
  • Zeitgleich wurde wie schon beim ersten Teil der Remake-Trilogie angekündigt, dass Final Fantasy 7: Rebirth auf den PC portiert wird. Der Release soll am 23. Januar 2025 erfolgen.

Square Enix gibt angesichts von nur noch gut einem Monat bis zur Veröffentlichung schon einmal wichtige Informationen für PC-Spieler heraus. Die Systemanforderungen von Final Fantasy 7: Rebirth stehen auf der offiziellen Webseite fest und sehen wie folgt aus.

FF 7: Rebirth - PC-Systemanforderungen
»Minimum« - 1080p @ 30 FPS (Grafikqualität »Niedrig«)
  • CPU: Intel Core i3-8100 / AMD Ryzen 5 1400
  • Arbeitsspeicher: 16 GByte RAM
  • GPU: Nvidia Geforce RTX 2060 / AMD Radeon RX 6600 / Intel Arc A580
  • Speicher: 155 GByte SSD-Kapazität
  • Betriebssystem: Windows 10 64-Bit oder neuer
»Empfohlen« - 1080p @ 60 FPS (Grafikqualität »Medium«)
  • Intel-CPU: Intel Core i7-8700 / Core i5-10400
  • AMD-CPU: AMD Ryzen 7 3700X / Ryzen 5 5600
  • Arbeitsspeicher: 16 GByte RAM
  • GPU: Nvidia Geforce RTX 2070 / AMD Radeon RX 6700 XT
  • Speicher: 155 GByte SSD
  • Betriebssystem: Windows 11 64-Bit oder neuer
»Ultra« - 2160p @ 60 FPS (Grafikqualität »Hoch«)
  • Intel-CPU: Intel Core i7-10700 / AMD Ryzen 7 5700X
  • Arbeitsspeicher: 16 GByte RAM
  • GPU: Nvidia Geforce RTX 2070 / AMD Radeon RX 6700 XT
  • Speicher: 155 GByte SSD
  • Betriebssystem: Windows 11 64-Bit oder neuer

Wie mittlerweile bei vielen Spielen üblich, setzt auch Final Fantasy 7: Rebirth eine SSD voraus. Mit 155 GByte ist die geforderte Kapazität auch nicht gerade klein.

Ebenso fällt auf, dass Square Enix Windows 10 zwar nicht komplett unter den Tisch fallen lässt, doch das Betriebssystem wird lediglich bei den Mindestanforderungen geführt.

Sowohl in der »Empfohlen«- als auch »Ultra«-Spezifikation findet sich nur Windows 11 als Betriebssystem wieder – wohl auch, weil Microsoft bereits mehrfach das Support-Ende von Windows 10 für den 14. Oktober 2025 angekündigt hat.

Final Fantasy 7: Rebirth erscheint auf dem PC und ihr müsst auch nicht mehr lange warten Video starten 0:30 Final Fantasy 7: Rebirth erscheint auf dem PC und ihr müsst auch nicht mehr lange warten

Spannend ist im Kontext der Grafikkarten der Hinweis, der sich unter jeder Konfiguration findet. Wenn ihr Final Fantasy 7: Rebirth in 4K-Auflösung spielen wollt, wird eine GPU mit 12 GByte Videospeicher benötigt. In der Ultra-Konfiguration sind es mindestens 16 GByte, die verlangt werden.

Zumindest auf Reddit flammt angesichts dessen erneut eine Diskussion um gestiegene VRAM-Anforderungen auf.

Wie bei Indiana Jones und der Große Kreis könnte die Performance von FF7: Rebirth schlicht »von der Größe des Videospeichers abhängen«, so teils die Sorge, was ein schlechtes Zeichen für GPUs mit acht GByte VRAM (oder gar weniger) wäre.

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Da die PC-Portierung auf die Unreal Engine 4 setzt, ist im Hinblick auf die Optimierung alles möglich – von schlechter Performance wie bei Star Wars: Jedi Survivor bis zum runden Eindruck von Hellblade: Senua's Sacrifice.

  • Zumindest aber sollte es Final Fantasy 7: Rebirth es besser als die vorhergehende PC-Portierung machen, die etwa von der Digital Foundry als »enttäuschender Port« abgekanzelt wurde.
  • Fraglich ist hingegen, ob bei den genannten Anforderungen Upscaling enthalten ist. Zumindest findet sich auf der offiziellen Seite keine Hinweise darauf, wohl aber die Anmerkung, dass Nvidia DLSS hinzugeschaltet werden kann. Auch VRR wird als unterstützt gemeldet – zu AMD FSR oder Intel XeSS schweigt sich die Webseite jedoch aus.
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