Nutzer von Kinect kennen das Problem: Die Steuerung ermöglicht das Greifen von virtuellen Objekten in der Luft, die Finger jedoch greifen ins Leere. Die Immersion solcher Szenen ist ruiniert. Das betrifft vor allem auch den Einsatz von VR-Brillen wie beispielsweise der Oculus Rift, für die es immer noch an sinnvollen Eingabemethoden fehlt.
Wie Technology Review berichtet, hat das Unternehmen Ultrahaptics eine Lösung gefunden: Gezielt ausgerichtete Ultraschallwellen auf geschickt berechneten Frequenzen, werden von den Fingern des Spielers reflektiert. So soll das Gefühl entstehen, ein Objekt tatsächlich zu berühren.
Bislang existiert die Technologie allerdings nur als eher unhandlicher Prototyp. Zudem muss der Anwender seine Hände direkt über der Ultraschallquelle platzieren. Das System befindet sich noch in der Entwicklung, so arbeitet das Unternehmen noch daran, Bewegungen zu simulieren. Auch die minimale Größe eines zu fühlenden Objektes wird noch erforscht, gleichzeitig wird daran gearbeitet, das Ultraschallsystem selbst zu verkleinern um es für einen praktischen Einsatz im Wohnzimmer vorzubereiten. Bislang sind viele Punkte noch unklar - beispielsweise, wie hoch die Reichweite des Systems sein kann oder ob die Ultraschallquelle direkt am Sofa des Nutzers platziert werden muss.
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