Cloud Gate
Futuremark sieht »Cloud Gate« als den idealen Test für Standard-PCs an, vor allem Office-PCs mit integriertem Grafikchip sind Ziel dieses Benchmarks. Im Gegensatz zu »Ice Storm« läuft »Cloud Gate« unter DirectX 10, obwohl auch dessen Engine DirectX-11-Effekte beherrscht. Auch »Cloud Gate« wird mit der festen Auflösung von 1280x720 Pixeln berechnet, was gemessen an den deutlich verbreiteteren Auflösungen 1680x1050 oder 1920x1080 auf den ersten Blick irritiert. Doch da sich der Test auch an Notebooks richtet, ergibt die Auflösung Sinn, denn viele ältere und auch aktuelle Modelle mit 13- bis 15-Zoll-Display verfügen nur über 1366x768 Pixel.
Graphics Test 1
Der erste Test in »Cloud Gate« stellt vor allem die Fähigkeiten des Grafikchips bei der Geometrieberechnung in den Fokus und ignoriert weitgehend Shader-basierte Effekte. Vor allem das recht detailliert modellierte Sprungtor treibt die Anzahl der berechneten Dreiecke in die Höhe, Futuremark spricht hier von 1,1 Millionen Dreiecken und 18 Millionen Pixeln pro Frame.
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Graphics Test 2
Mit 690.000 Dreiecken fällt der »Graphics Test 2« weniger anspruchsvoll aus, legt den Schwerpunkt aber auch auf die Leistungsfähigkeit der Shader, die laut Futuremark mathematisch wesentlich komplexer sein sollen als die des ersten Tests.
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Physik-Test
Auch die Physik-Simulation in »Cloud Gate« basiert auf der »Bullet Open Source Physics Library«. Im Vergleich zum Physik-Benchmark von »Ice Storm« ist dieser Test aber um einiges komplexer. So besitzt dieser Test 32 statt lediglich vier unabhängige Einheiten, deren Verhalten simuliert wird. Die 32 pflanzenähnlichen Objekte werden von einem Flugobjekt in Schwingung versetzt und interagieren auch untereinander.
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