3DMark Port Royal Raytracing - Benchmark im Video, Release ab 8. Januar, nicht kostenlos

Die beliebte Benchmark-Suite 3DMark wird im Januar 2019 durch einen neuen Test für DirectX Raytracing (DXR) erweitert.

3DMark Port Royal erscheint im Januar 2019, wird aber kostenpflichtig. (Bildquelle: UL) 3DMark Port Royal erscheint im Januar 2019, wird aber kostenpflichtig. (Bildquelle: UL)

Update: Der neue 3DMark Port Royal Raytracing Benchmark wird laut einer Mitteilung von UL am 8. Januar 2019 veröffentlicht, allerdings nur für die Advanced und Professional Edition der Software. Die Basic Edition oder die 3DMark Demo wird nicht erweitert, sodass für die Nutzung der Kauf einer kostenpflichtigen Version notwendig wird.

Auch Besitzer von 3DMark Advanced oder Professional müssen laut der Mitteilung aber 2,99 US-Dollar für das Upgrade mit Port Royal bezahlen. Gamer, die nur wissen wollen, wie der neue Benchmark aussieht, können die gesamte Benchmark-Demo in 1440p immerhin kostenlos als Video ansehen.

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Originalmeldung: Raytracing soll die Zukunft der Computerspiele-Grafik sein, doch bislang unterstützen nur die neuen Nvidia-Grafikarten wie die Geforce RTX 2080 dieses Feature in Hardware. Doch auch Microsoft hat mit DirectX Raytracing eine entsprechende Schnittstelle in die neueste Version von Windows 10 eingebaut. Die ehemals als Futuremark bekannten Entwickler bei UL Benchmarks haben nun einen neuen Test angekündigt, der im Januar 2019 die beliebte Benchmark-Suite 3DMark erweitern soll.

Der neue DXR-Benchmark trägt die Bezeichnung Port Royal und ist laut den Entwicklern der erste, speziell für Echtzeit-Raytracing entworfene Benchmark für Gamer. Jede Grafikkarte, die über Microsofts DirectX Raytracing angesprochen werden kann, soll mit dem neuen Test funktionieren. Dafür ist eine entsprechende Unterstützung im Treiber notwendig. Bisher gibt es laut UL zwar nur wenige Optionen für Gamer, aber in 2019 sollen mehr Grafikkarten DXR-Unterstützung erhalten.

Was ist Raytracing?

Da Raytracing für mehr Realismus in Spielen sorgen soll, wird auch der 3DMark Port Royal DXR dazu verwenden, »Reflektionen, Schatten und andere Effekte zu verbessern, die mit traditionellen Render-Techniken nur schwer umzusetzen« wären. Port Royal soll aber nicht nur die Leistung von Grafikkarten testen, sondern auch einen realistischen Eindruck davon vermitteln, was von Raytracing in kommenden Spielen erwartet werden kann: Echtzeit-Effekte mit vernünftigen Bildraten bei 2.560 x 1.440 Pixel. UL

Benchmarks hat bei der Entwicklung auch mit AMD, Intel, Nvidia und anderen führenden Unternehmen zusammengearbeitet, betont aber eine besonders enge Kooperation mit Microsoft für eine erstklassige Implementierung der DirectX-Raytracing-API. Erstmals zu sehen sein wird 3DMark Port Royal am 7. Dezember auf dem Overclocking-Event Galaxy GOC in Ho Chi Minh Stadt, Vietnam. Dann gibt es auch mehr Informationen. Die Veröffentlichung ist für Januar 2019 geplant.

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