Fire Strike
Der für PC-Spieler wohl wichtigste Benchmark im neuen 3DMark ist der Test »Fire Strike«. Nur dieser beherrscht DirectX 11 und stellt die höchstmöglichen Ansprüche an die Hardware. Neben dem Standard-Modus besitzen die kostenpflichtigen Versionen 3DMark Advanced sowie Professional Edition noch einen Extreme-Modus, der auch Spiele-PCs mit zwei oder mehr Grafikkarten auslasten soll und dafür die Einstellungen deutlich nach oben schraubt. Während der normale Test in Full HD läuft und die Detailregler für Tesselation, Partikel- oder Umgebungsqualität auf »mittel« stehen, stellt der Extreme-Modus mit 2560x1440 Pixeln und allen Reglern auf Anschlag deutlich höhere Anforderungen an die Hardware.
Graphics Test 1
Der erste Test fokussiert sich auf die Geometrie sowie die Beleuchtung. Insgesamt 100 Lichtquellen sorgen für realistische Schattenwürfe und 5,1 Millionen Dreiecke werden pro Frame gerendert. Die Compute Shader berechnen 1,5 Millionen Mal pro Frame neue Partikel- oder Post-Processing-Effekte. Im Schnitt muss die Grafikkarte so rund 80 Millionen Pixel pro Frame berechnen.
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Graphics Test 2
Im zweiten Test dreht sich alles um Partikel sowie Berechnungen auf dem Grafikchip. Hier werden bereits 5,8 Millionen Dreiecke berechnet. Vor allem die sechs schattenspendenden Lichter in Kombination mit den beiden Rauchsimulationen sorgen für eine immens hohe Anzahl an Pixeln, im Schnitt muss die Grafikkarte 170 Millionen Pixel pro Frame berechnen.
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Physik-Test
Im Physik-Test kommt erneut die »Bullet Open Source Physics Library« zum Einsatz. Insgesamt 32 Tentakelwesen werden simuliert. Im Test interagieren deren Greifarme aber kaum miteinander.
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Combined Test
Als letzter Test kombiniert »Fire Strike« alle vorhergehenden Benchmarks in einem Durchlauf. So wird die Grafikkarte durch Tessellation, volumetrische Beleuchtung, Flüssigkeits- und Partikelsimulation sowie Tiefenunschärfe belastet, während der Prozessor die Physikberechnung der einstürzenden Gebäude im Hintergrund übernimmt.
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