Computer, Science & Magic
Mit der Einbindung der Wissenschaft versucht die GCDC neue Wege zu gehen. «Das ist weltweit die erste Konferenz zum Thema Computerspiele, die versucht, diese Brücke zu schlagen», sagt Maic Masuch, Professor für Computerspiele an der Fakultät für Informatik der Universität Magdeburg. Im Rahmen der «Call for Papers»-Initiative hatte Masuch zusammen mit der Gesellschaft für Informatik (GI) Wissenschaftler gesucht, die mit ihren Ideen und Arbeiten der Entwicklung von Computerspielen oder -hardware neue Impulse geben können. Es dürfte spannend zu sehen sein, ob es den theorieorientieren Wissenschaftler gelingen wird, Gehör zu finden, bei den untereinander im harten Konkurrenzkampf stehenden, pragmatisch arbeitenden Entwicklern und Publishern.
Den egal ob auf dem PC, dem Handy, der Konsole in der Tasche oder dem heimischen Wohnzimmer, die Spielbranche muss neue Wege gehen, wenn sie ihre ambitionierten Zukunftsziele erreichen will. Die weltweit größte Entwicklerkonferenz, die jeweils im März stattfindende GDC in den USA, wird von den Teilnehmern bisher vor allem als Showbühne für eigene Projekte genutzt. Vielleicht gelingt es ja der GCDC greifbarere Ergebnisse zu liefern, die auch nach einem Jahr noch von Bedeutung sind.
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