Wie die Kollegen vom Tecchannel melden, will die GEMA jetzt auch bei Computer-Freaks abkassieren. Die "Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte" kümmert sich um die Wahrung der Rechte von Musikern. Mit der steigenden Verbreitung von PCs mit Modem und CD-Brennern hat die GEMA ein neues Ziel gefunden. So sollen in Zukunft PC-Hersteller für jedes Gerät 41 Mark an die GEMA abführen. Hersteller von Brennern sollen 17 Mark berappen. Hewlett Packard hat sich jetzt geweigert diese Gebühr abzuführen, ein Verfahren steht nun an. Die GEMA hat sich zuerst an HP mit der Forderung gewandt, um mit dem Marktführer einen Präzedenzfall zu schaffen. Bisher galten ähnliche Preise nur für die Hersteller von Audio- und Videorecordern. Wir sind gespannt, ob wirklich ehrliche PC-Benutzer für die Verfehlungen von Musik-Raubkopierern mitbezahlen müssen.
(ms)
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