Kontroll-Besuch zur Free2Play-Umstellung
Vor rund einem Jahr haben wir Global Agenda getestet und mit respektablen 70 Wertungspunkten prämiert. Denn das Online-Actionspiel verknüpft flotte Mehrspieler-Gefechte und gefällige Grafik mit einem motivierenden Rollenspiel-System samt Ausrüstungs- und Talent-Upgrades. Damals mussten Sie Global Agenda allerdings noch kaufen, nun surft es auf der Free2Play-Welle: Die Basisversion gibt’s als kostenlosen Download, Bezahlspieler erkaufen sich Vorteile. Kostenpflichtige »Agenda-Punkte« etwa dienen als Spezialwährung für Ausrüstung. »Booster« für 8 bis 30 Dollar bringen 10 bis 90 Tage lang mehr Geld und Erfahrungspunkte. Eingefleischte Fans investieren zusätzlich 20 Dollar, um dauerhaft zu »Elite«-Kriegern aufzusteigen, die unter anderem bessere Gegenstände abstauben.
Am spielerischen Kern ändert die Free2Play-Umstellung nichts, Ihren Helden steuern Sie in der Schulterperspektive durch extrem schnelle Nah- und Fernkämpfe. Die Bezahlvorteile beeinflussen die Balance kaum, denn die vier Klassen (Kämpfer, Heiler, Schleicher, Ingenieur) sind exzellent abgestimmt. Zudem treten Sie stets gegen ungefähr gleichstarke Spieler an, und zwar in den rasanten PvP-Scharmützeln, in denen zwei Spieleteams unter anderem um Kontrollpunkte kämpfen.
PvE-Gefechte gegen computergesteuerte Feinde fallen langweiliger aus - es sei denn, Sie stürzen sich in eine der packenden Raid-Schlachten, in denen Sie und Ihre Mitstreiter Horden von KI-Angreifern abwehren. Noch dazu gibt’s einen Gildenkriegs-Modus, in dem Spielerbündnisse um eine Strategiekarte ringen, Provinzen erobern und sogar Gebäude bauen sowie lenkbare Fahrzeuge basteln. Global Agenda schnürt also ein dickes und spaßiges Free2Play-Paket, das sich Fans flotter Online-Schlachten keinesfalls entgehen lassen sollten.
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