Googles Flaggschiff-Smartphones der Nexus-Serie erfreuen sich großer Beliebtheit, kombiniert das Unternehmen doch hochwertige Technik mit einem vergleichsweise günstigen Preis und lässt zudem bei vertrauenswürdigen Herstellern fertigen.
Das am gestrigen Tage vorgestellte Nexus 5 kommt mit einem 4,95 Zoll großen Full-HD-Display, was einer Pixeldichte von 445 ppi entspricht. Das Vorgängermodell Nexus 4 bot eine Pixeldichte von 320 ppi. Für die nötige Rechenpower sorgt ein Quadcore-Prozessor von Qualcomm. Der Snapdragon 800 taktet mit 2,26 Gigahertz und gilt als einer der aktuell schnellsten Smartphone-Prozessoren. Für die Grafik sorgt die integrierte Adreno-330-GPU. Der Arbeitsspeicher ist 2 Gigabyte groß, der interne Speicher fasst je nach Modell 16 oder 32 Gigabyte und ist nicht erweiterbar.
Kommunikationsmöglichkeiten bietet das Nexus 5 viele: Neben LTE mit bis zu 150 Mbit/sek unterstützt das Smartphone WLAN nach 802.11ac sowie Bluetooth 4.0. Gegenüber dem Nexus 4 ist der Akku von 2.100 auf 2.300 mAh vergrößert worden, er muss allerdings auch ein größeres Display und einen leistungsstärkeren Prozessor mit Energie versorgen. Wechseln lässt sich der Energielieferant nicht, der Akku ist fest im Gehäuse verbaut.
Als Betriebssystem kommt erstmals Android 4.4 mit dem Codenamen KitKat zum Einsatz. Der Name ist nicht zufällig gewählt, Google kooperiert tatsächlich mit dem Süßigkeitenhersteller Nestle. Der Preis des Nexus 5 mit 16 Gigabyte beträgt 349 Euro, für 32 Gigabyte verlangt Google 399 Euro. Die Mobiltelefone sind im Playstore vorbestellbar, der Versand soll am 04. November starten.
Wer sich jedoch jetzt erst für den Kauf des 16-GByte-Modells entscheidet, wird noch etwas länger warten müssen: Das Modell ist bereits ausverkauft, die Lieferzeit wird aktuell mit bis zu vier Wochen angegeben. Mit 32 Gigabyte ist das Nexus 5 allerdings auch weiterhin bestellbar.
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