Hattet ihr als Kind auch eines dieser Spielzeugautos mit extra breiten Rädern, die auch auf dem Kopf fahren konnten? Ob oben oder unten hat da keinen Unterschied gemacht. Das gilt auch für Grip, in dem ihr genau solche Boliden kopfüber an der Decke über Hochgeschwindigkeitspisten jagt. Diese Flitzer fahren allerdings etwas schneller als die Spielzeugvariante und knacken sogar Überschallgeschwindigkeit. Momentan befindet sich Grip noch im Early Access, im Herbst erscheint die finale Version.
Grip greift die Identität des geistigen Vorgängers Rollcage aus dem Jahr 1999 auf und erweitert sie mit neuen Mechaniken. Während der Rennen sammelt ihr Power Ups, mit denen ihr etwa einen Geschwindigkeitsboost, Zielsuchraketen oder Gatling-Salven erhaltet, im Hintergrund wummern derweil coole Elektro-Beats.
Neben dem normalen Rennmodus gibt es in Grip auch eine Arena, in der ihr euch für eine festlegbare Zeit über den Haufen schießt. Ihr heißt in diesem Fall bis zu neun KI-Gegner oder aber im Splitscreen mit einem Kumpel. Einen Online-Modus gibt es zwar auch, allerdings trefft ihr dort kaum jemanden. In den vergangenen 30 Tagen fuhren im Schnitt nur sechseinhalb Spieler.
Neben den Rennmodi und der Arena springt und balanciert ihr durch den Carkour-Modus, der an Trackmania erinnert. Hier brettert ihr gegen die Zeit durch Loopings, geschwungene Kurven und Tunnel - dabei kann es aber noch zu Problemen kommen. Die Early-Access-Version stürzte bei uns vor jedem Level ab.
Für die finale Version stocken die Entwickler hauptsächlich den Umfang auf. Neben neuen Strecken, Arenen, Parcours und Fahrzeugen finden auch weitere Waffen ins Spiel, beispielsweise eine Railgun. Daneben erhält die Arena zwei neue Modi, namentlich »Steal the Stash« und »Time Bomb«. Bei Ersterem handelt es sich um Capture the Flag, bei Letzterem um eine Art Zombie-Modus, bei dem ein Spieler als Bombe herumfährt und andere in die Luft jagen muss - der letzte Überlebende gewinnt.
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