Guild Wars 2 - Entwickler erklärt Microtransactions

ArenaNet befürwortet das Microtransactions-System, solange alle davon profitieren, Goldfarmer keine Chance haben und »reiche« Spieler keine unfairen Vorteile haben.

ArenaNet-Chef Mike O'Brien hat sich in einem Blogeintrag ausführlich über das geplante Mikro-Transaktions-System des MMORPG Guild Wars 2 geäußert. Die Kollegen von Onlinewelten haben O'Briens Aussagen zusammengefasst. Hier die komplette Meldung:

Originalmeldung:
Mike O’Brien veröffentlichte einen Blogbeitrag, in dem der ArenaNet-Chef über das Mikro-Transaktions-System schreibt. Wir erhalten somit Informationen aus erster Hand zum Mikro-Transaktions-System in Guild Wars 2 und welche Philosophie ArenaNetmit den im Cash-Shop angebotenen Inhalten verfolgt.

Ende März 2012 findet bekanntlich das nächste Closed-Beta-Event statt und dabei sollen auch erste Tests zum Mikro-Transaktions-System stattfinden. Die Inhalte sind noch nicht in Stein gemeißelt, aber ArenaNet möchte zusätzliche Inhalte und Serviceangebote liefern, wofür die Spieler auch gerne bezahlen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Dinge, die den Spielern dabei helfen, Zeit zu sparen, und um Items, die den Spielern weitere Individualisierungsmöglichkeiten bieten. Zudem sollen auch Account-Dienstleistungen angeboten werden. Unfaire Vorteile soll man sich nicht erkaufen können und spielerische Einschränkungen müssen die Spieler ebenfalls keine befürchten.

Das Mikro-Transaktions-System in Guild Wars 2 soll sich von Guild Wars unterscheiden. Immerhin wurde das System in Guild Wars nachträglich eingeschoben, während man das nun in Guild Wars 2 von Anfang an einplanen konnte. In Guild Wars 2 wird es drei Währungen geben: Gold, Karma und Gems. Gold ist die Ingame-Währung. Karma verdienen sich die Recken im Spiel, aber diese spezielle Währung kann nicht gehandelt sondern nur gegen spezielle Belohnungen getauscht werden. Die Gems indes werden gegen Echt-Geld gekauft und für den Cash-Shop verwendet.

In dem neuen, von Spielern betriebenen Markt (player-to-player Trading Post ) dürfen die Spieler Gold gegen Gems und Gems gegen Gold handeln - das erinnert an das PLEX-System in EVE Online. Das Gold kann in Gems konvertiert werden. Informationen zum Auktionshaus (Trading Post) folgen in einem nächsten Blogbeitrag. Man hat also in Guild Wars 2 jeweils zwei Möglichkeiten, um an Ingame-Items und Mikro-Transaktions-Gegenstände zu kommen. Entweder kann man sich Gold im Spiel verdienen, oder Gems für Euro kaufen. Es liegt also an den Spielern, ob man Zeit oder Geld investieren möchte.

Weitere Details zum Mikro-Transaktions-System und wie ArenaNet den RMT-Firmen den Wind aus den Segeln nehmen möchte, können Sie dem Blogbeitrag von Mike O'Brien entnehmen. Ausführliche Informationen zu den Mikro-Transaktions-Angeboten folgen, sobald alles in trockenen Tüchern ist.

Guild Wars 2 - Vorschau-Video aus der Beta Video starten 11:30 Guild Wars 2 - Vorschau-Video aus der Beta

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