Nach der Auflösung des Branchenverbandes VUD (Verbands der Unterhaltungssoftware Deutschland) kommen auf die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) massive Geldprobleme zu. Wie der Branchendienst MCVgamesmarket.de unter Berufung auf den Vorstand berichtet, könnten der GVU im nächsten Jahr bis zu 400.000 Euro in der Kasse fehlen. Die GVU arbeitet zusammen mit den Strafverfolgungsbehörden und versucht die Verbreitung von illegaler Software in Deutschland zu verringern. Durch das Aus des VUDs würde nun jedoch die finanzielle Unterstützung der ehemaligen Mitglieder-Firmen fehlen, heißt es. Um weiterhin Raubkopierer verfolgen zu können, versucht der GVU nun die deutschen Unternehmen der Unterhaltungsbranche zu Einzelmitgliedschaften zu überzeugen. Sollten diese Verhandlungen jedoch scheitern, wären einmal mehr die Raubkopierer die lachenden Dritten. Nach der VUD-Pleite wäre dies ein weiteres Armutszeugnis für Deutschland als Hightech- und Zukunfts-Standort.
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