Wenn ihr nach dem Jahr 2003 geboren worden seid, dann hat Chefredakteur Michael Graf jetzt schon länger auf Homeworld 3 gewartet, als ihr lebt. Seit über 20 Jahren nämlich lechzen er und andere Fans epochaler Weltraumstrategie nach dieser Fortsetzung, die endlich wieder riesige Raumschiffschlachten im dreidimensionalen Raum so stark in Szene setzt wie kein anderer Vertreter des Genres.
Kurz vor dem mehrfach verschobenen Release konnten wir Homeworld 3 nun ausführlich testen und die Kampagne durchspielen. Und da Micha zufällig um den Release-Zeitraum herum im Urlaub ist, übernehme ich den Test. Aber keine Sorge, als weltgrößter Fan der Reihe hat er seine Meinung trotzdem noch (im Testvideo) untergebracht.
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Homeworld 3: Unser Mutterschiff wird angegriffen und wir halten dagegen
Das Fazit fällt dabei gemischt aus, weil Homeworld 3 zwar die Sehnsucht nach diesem ganz spezifischen Weltraum-Erlebnis befriedigt, aber auch klare Schwächen hat. Ob ihr euch auch dringend Urlaub nehmen solltet, könnt ihr nach der Lektüre unseres ausführlichen Plus-Tests besser einschätzen.
Simple Spielidee mit großer taktischer Tiefe
Homeworld 3 ist spielmechanisch besonders: Es gibt in hier keine Planetenverwaltung und keinen Basisbau. Es geht ausschließlich darum, an Bord eures Mutterschiffes Raumschiffe zu fertigen. Die kosten eine bestimmte Menge »Ressourceneinheiten«, das ist der einzige Rohstoff im Spiel, den ihr über den Abbau von Weltraumschrott und speziellen Rohstoff-Knotenpunkten erlangt.
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