Seite 3: Inno3D Geforce GTX 1080 iChill X3 - Übertakteter Underdog

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten

2

Spiele-Benchmarks
Performance Rating

3

Stromverbrauch, Lautstärke und Temperatur

4

Fazit

5

Wertung

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Stromverbrauch, Lautstärke und Temperatur

Bevor Inno3D auch in Europa Grafikkarten verkaufte, war die Firma in China bereits sehr bekannt. Die Nutzer dort legen tendenziell weniger Wert auf die Lautstärke (bzw. das Fehlen derselben) einer Karte als europäische Spieler. Für den hiesigen Markt hat sich der Hersteller allerdings bemüht, eine stark übertaktete und dennoch leise Grafikkarte zu liefern. Entsprechend bleiben die drei Lüfter des Herculez-X3-Kühlers im Leerlauf stehen und laufen erst unter Last an. Dieses »Zero-Fan-System« kennen wir bereits von zahlreichen Hersteller-Karten und es lässt die Grafikkarte im Desktop-Betrieb vollkommen geräuschlos arbeiten.

Unter Last steigt die Lüfterdrehzahl auf maximal 91 Prozent und die iChill X3 rauscht mit 40,8 dBA. Das stellt einen leicht hörbaren Wert dar, der nur etwas lauter als die 39,1 dBA der MSI GTX 1080 Gaming X ist. Auch bei den Temperaturen und dem Stromverbrauch liegt die Inno3D-Karte etwas höher. Das Plus an Taktrate macht sich durch 336 Watt Verbrauch (für das gesamte Testsystem ohne Monitor) bemerkbar. Damit genehmigt sich die iChill X3 etwa 20 Prozent mehr Strom als die Founders-Edition mit Referenztakt.

Wie bei Karten mit stillstehenden Lüftern üblich, heizt sich der Grafikchip im Leerlauf stärker auf. Bei der Inno3D-Karte messen wir 43 Grad, was einen unbedenklichen, aber höheren Wert darstellt als bei der Gaming X von MSI (36 Grad). Mit 77 Grad unter Last wird die iChill auch unter Last etwas wärmer als die MSI-Karte (72 Grad) bleibt aber noch im Rahmen.