Am 3. Januar 2022 öffnet die Consumer Electronics Show, kurz CES, für Pressevertreter ihre Pforten. Einen Tag darauf läuten Nvidia, AMD und Intel die Technikmesse mit ihren jeweiligen Keynotes auch für die Öffentlichkeit ein. Mit größter Spannung wird dabei die Präsentation von Intel erwartet, denn dort sollen die Grafikkarten der Arc Alchemist-Reihe (DG2, Xe HPG) vorgestellt werden.
Wenig verwunderlich, dass sich im Vorfeld der CES die Gerüchte um die Konkurrenz für Nvidia und AMD zunehmend verdichten. Die jüngsten Informationen betreffen den Release – wann werden die neuen Intel-Grafikkarten erscheinen?
Release angeblich von Januar auf März 2022 verschoben
Wie die chinesische Webseite ITHome in Berufung auf einen Beitrag im Expreview Forum berichtet, soll der Launch der DG2-Beschleuniger im März 2022 erfolgen. Ursprünglich sei Januar 2022, also direkt nach der CES, geplant gewesen. Was die Gründe für die angebliche Verschiebung sind, wird allerdings nicht erwähnt.
Feststeht jedoch, dass der Release noch im ersten Quartal 2022 stattfinden soll. Das hat Intel bereits mehrfach bestätigt und findet sich so auch auf der Webseite des Chipgiganten.
Welche Arc Alchemist-Modelle sollen im März erscheinen?
Den Auftakt geben ITHome zufolge das High-End-Modell Intel Arc Alchemist A780 (Bezeichnung wurde noch nicht offiziell bestätigt) mit 4.096 Rechenkernen und aus der gehobenen Mittelklasse A750 (Bezeichnung ebenfalls nicht bestätigt) mit 3.072 Recheneinheiten.
Bisherigen Gerüchten zufolge, soll das Spitzenmodell A780 dabei die Nvidia Geforce RTX 3070 oder RTX 3070 Ti herausfordern, während A750 der RTX 3060/3060 Ti Konkurrenz mache.
Die Specs in der Übersicht:
A780* | Kerne: 4.096 | Speicher: 16,0 GByte GDDR6 | TGP: ca. 225 Watt |
A750* | Kerne: 3.072 | Speicher: 12,0 GByte GDDR6 | TGP: 150 bis 200 Watt |
Was werden Intels Grafikkarten kosten?
Gerüchte sprechen für A780 von einer UVP zwischen 500 und 600 US-Dollar. Angesichts der anhaltend schwierigen Situation auf dem Grafikkartenmarkt spielt die unverbindliche Preisempfehlung aber ohnehin keine Rolle. Als Faustregel gilt: Rechnet vorsichtshalber mindestens mit dem Doppelten. Wann wir mit einer generellen Besserung der Situation rechnen, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Was meint ihr? Kann Intel direkt mit seinem ersten Wurf bei den dedizierten Grafikkarten einen Treffer landen und Nvidia und AMD Konkurrenz machen? Oder glaubt ihr, Arc Alchemist erscheint vielleicht gar erst so spät, dass RTX 4000 und RX 7000 längst auf dem Weg sind? Schreibt es gerne in die Kommentare!
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