Die in der kommenden Woche beginnende CES 2017 könnte PC-Fans Erinnerungen an vergangene Zeiten wecken: Zeiten des Prozessorkampfes zwischen Intel und AMD, Präsentationen neuer CPUs und gespannte Blicke auf Benchmarktabellen. AMD wird die CES 2017 nutzen, um die Ryzen-Prozessoren der Öffentlichkeit vorzustellen. Intel hingegen ist einen Schritt weiter und kündigt zur CES 2017 gleich den Verkaufsstart von Kaby Lake an.
Starten wird Intel laut Informationen von Digitimes und Hermitage Akihabara mit dem Core i7-7700K, der bis zu 4,5 GHz Takt sowie vier Kerne mit Hyperthreading in den Sockel bringt. Zwar lassen sich viele aktuell für Skylake genutzte Mainboards nach einem BIOS-Update weiterverwenden, passend zur neuen CPU-Reihe stellen Intels Partner aber auch zahlreiche neue Mainboards mit den Chipsätzen Z270, H270 und B250 vor.
Kaby Lake: Preisgestaltung wie bei Skylake
Große Überraschungen wird Kaby Lake wohl nicht bieten, erste (inoffizielle) Benchmarkergebnisse sprechen von einer Leistungssteigerung im Rahmen der Takterhöhung, überraschende Architekturänderungen dürfte Intel nicht versteckt haben. Auch der Preis des Core i7-7700K soll laut den asiatischen Quellen in Japan 40.000 Yen kosten - nahezu identisch zum Skylake-Vorgänger. Intel bleibt seiner Preispolitik weiter treu, so dass sich der Preis hierzulande in etwa bei den aktuell 350€ des Core i7-6700K einpendeln dürfte.
Noch nicht zum Start von Kaby Lake verfügbar wird der Core i3-7350K. Dabei handelt es sich um einen Doppelkernprozessor mit Hyperthreading und mit offenem Multiplikator, der jüngst eine Leistung auf dem Niveau älterer Core i5-CPUs erbrachte und aufgrund seiner bequemen Übertaktungsfunktionen von Preisjägern heiß erwartet werden dürfte. Auch die noch schwächeren Celeron und Pentium werden erst zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen.
Quelle: Digitimes, Hermitage Akihabara
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