Dass Inzoi super aussieht, das wisst ihr wahrscheinlich schon.
Doch mindestens ebenso beeindruckend wie die optischen Ergebnisse der Unreal Engine 5 ist etwas anderes. Der aktuell aussichtsreichste Konkurrenten von Die Sims ist ein wahres Next-Gen-Spiel, das Zwischenmenschliches im Kleinen ebenso mühelos darstellt wie eine riesige Stadt mit verschiedenen Haushalten aus großer Entfernung - und ohne jede Ladezeit dazwischen wechselt.
Die Open World von Die Sims 3+4 litten abwechselnd unter schwacher Performance und langen Ladezeiten. Inzoi macht solche Unannehmlichkeiten vergessen und hat auch daneben einen Haufen ausgefeilter Features zu bieten:
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5 exklusive Minuten im großen Sims-Rivalen Inzoi: Hier wird wirklich alles bis ins Detail simuliert
Ich habe auf der gamescom zusammen mit den Entwicklern bei Krafton erste Herdbrände gelöscht und Möbelstücke aus dem 3D-Drucker gewuchtet. Jetzt muss ich mächtig aufpassen, dass dieser Text nicht zu einem reinen Loblied ohne jede journalistische Distanz verkommt. Denn das fällt mir bei Inzoi verdammt schwer!
Wie tiefgängig ist Inzois Gameplay?
Wer von Die Sims auf Inzoi umzusteigen plant, den interessiert freilich gar nicht so sehr die Technik, sondern vor allem der Funktionsumfang. Daher wollte ich von Chef-Entwickler Hyungjun »Kjun« Kim zuallererst wissen, wie viel Gameplay hinter der schicken Fassade steckt. Stellt sich heraus: eine ganze Menge, aber (noch) weniger, als sich Sims-Fans wünschen.
Eine solche ist Kollegin Rae Grimm. Sie hat Inzoi 45 Minuten angespielt und ging mit eher gemischten Gefühlen raus: Ihr fehlten manche Interaktionsmöglichkeiten und Basisfunktionen, die in Die Sims längst Standard sind. Unter anderem hatte sie folgende Bedenken:
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