Nach Stray steht das nächste Katzenspiel auf dem Plan. Little Kitty, Big City erscheint im Game Pass und zum Kauf für rund 25 Euro. Wir sagen euch im Test, ob ihr fünf Stunden eurer Zeit dafür opfern solltet.
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Es heißt, Katzen würden immer auf allen vier Pfoten landen. Das trifft glücklicherweise auch auf das niedliche, schwarze Kätzchen zu, in dessen Rolle ihr im Indie-Adventure Little Kitty, Big City schlüpft.
Nach einem unfreiwilligen Sturz vom Lieblingsschlafplatz am Fenster einer Wolkenkratzerwohnung braucht eure Samtpfote allerdings Hilfe: Den Rückweg kann euer Kätzchen nur kletternd antreten und braucht dafür eine Menge Kraft, die es durch stärkenden Fisch erhält. Blöderweise müsst ihr den Fisch erst verschiedenen Leuten in der Stadt abjagen!
Was ein bisschen wie eine Stray-Kopie klingt, ist nur auf den ersten Blick ähnlich: Little Kitty, Big City ist schon durch die Comic-Grafik eine vollkommen friedliche Welt, und die harmlosen Aufgaben, die ihr von netten Tieren in der Stadt erhaltet, sind deutlich familienfreundlicher gestaltet. Nebenbei stellt ihr eine Menge Unfug an – wie es auch eine richtige Katze tut, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommt! Wir haben für euch die Welt der kleinen Fellnase erkundet und klären, ob sich das Katzenabenteuer lohnt.
Mit einer wechselnden Anzahl von Katzen aufgewachsen, kann sich Gloria auch heute nicht vorstellen, ein Leben ohne flauschige Mitbewohner zu führen. Entsprechend ist immer mindestens eine ihrer drei Katzen mit dabei, wenn sie ein Spiel testet oder Artikel über Spiele schreibt. Während ihr Kater Flash nicht einmal bei größtem Gemetzel in Diablo 4 aufwacht, verfolgt Katze Jule alle spielerische Action lieber von Glorias Schoß. Katze Harley räumt dafür nebenher das Schreibtischregal aus und schafft sich damit selbst einen perfekten Beobachtungsplatz.
Strecken, streicheln, fauchen
Schon in den ersten Minuten zeigt sich, wie viel Sorgfalt das Entwicklerteam in die Animation des Kätzchens gesteckt hat: Wenn das Tier vor einer Gurke erschrickt, Wasserpfützen anfaucht, in die es nicht hinein springen will oder sich an den Beinen eines Passanten reibt, um ein bisschen gestreichelt zu werden, wirken die Bewegungsabläufe trotz der niedlichen Comic-Optik extrem realistisch. Nur die Katzenschwanzanimation sieht öfter mal seltsam aus, weil darin immer wieder kleine Knicke entstehen.
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Fünf Minuten lang sorgen wie als Katze in Little Kitty, Big City für Chaos
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