Fazit: The Dark Pictures Anthology: Man of Medan im Test – Horror-Trip für einen (Film)Abend

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Fazit der Redaktion

Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Man of Medan hat mich ähnlich gefesselt wie Until Dawn. Allein die tolle Gruselatmosphäre hat bei mir permanent Anspannung erzeugt. Als beispielsweise die geisterhafte Matrosin in meinem Augenwinkel aufgetaucht ist, war ich so irritiert, dass ich später das aufgenommene Videomaterial prüfen musste, um nachzuschauen, ob ich sie mir nicht nur eingebildet hatte. Man of Medan spielt gekonnt mit Wahrnehmung und Wirklichkeit und führt damit Spieler und Charaktere gleichermaßen aufs Glatteis. Und wem das noch nicht ausreicht - die fiesen Quicktime-Events sind definitiv für eine gute Portion Panik (und auch Flüche) gut.

Für Geschichte und Horror funktioniert die kurze Spielzeit problemlos. Leider bleiben dafür die Figuren aber etwas auf der Strecke. Man merkt, dass der Entwickler nicht die gleiche Zeit wie in Until Dawn hatte, um ihnen den schlechten Charakter auszutreiben. Am Ende waren sie dann nicht einmal mehr Klischees, sondern komplett untereinander austauschbar. Trotzdem bin ich gespannt, wie es mit den anderen Horrorgeschichten der Anthologie weitergeht und welche bekannten Horrormotive noch bedient werden.

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