Ich habe furchtbare Spinnenangst. Bei den kleinen, haarigen Viechern mit ihren unverschämt vielen und dann auch noch langen Beinen läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Kein Wunder, dass ich mich mit Spider-Man nie so recht anfreunden konnte (Sorry, Fabiano). Der Wandkrabbler löst bei mir aus, worauf Batman eigentlich abzielt: pure Angst und vielleicht auch ein klein bisschen Ekel.
Das passt natürlich nur bedingt zum Image der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft
, welche sich seit 1962 dank Stan Lee und Steve Ditko durch die Welt der Comics, Filme und Videospiele schwingt. Dabei habe ich es immer wieder versucht: Mit Marvel-Heftchen, Animationsserien im Nachmittagsprogramm oder den großen Kinoabenteuern von Tobey Maguire, Andrew Garfield und zuletzt natürlich Tom Holland. Der Funke wollte aber nie so recht überspringen.
Dafür hat es letztendlich erst Marvel's Spider-Man und die Helden meiner Kindheit namens Insomniac Games gebraucht. Die Entwickler von Ratchet and Clank (eine meiner absoluten Lieblings-Spielereihen) zauberten ein Superhelden-Spiel mindestens auf demselben Niveau wie Batman: Arkham Asylum.
Auch wenn man fairerweise sagen muss, dass Spider-Man nicht ganz so innovativ daherkommt und sich von DCs Fledermaus ordentlich inspirieren
lässt.
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