Der neue Microsoft-Browser »Project Spartan« hat zwar bislang noch immer keinen offiziellen Namen, doch nun gibt es erste Hinweise auf mögliche Marketing-Aktionen seitens Microsoft. Die Domain browserfordoing.com wurde von Microsoft registriert und deutet darauf hin, dass der neue Browser als „the browser for doing“ beworben werden soll. Auf eine offizielle deutsche Übersetzung dieses Slogan darf man gespannt sein, denn »der Browser zum Machen« oder Ähnliches wird auf Deutsch weniger gut funktionieren und eine freiere Übersetzung als »der Arbeitsbrowser« klingt auch nicht unbedingt verlockend.
Auf der Webseite selbst gibt es noch nichts zu sehen, lediglich der Microsoft-Dienst Azure schlägt dem Webseiteninhaber Wege vor, wie Inhalte auf den Server hochgeladen werden können. Vermutlich wird die neue Webseite aber schon in Kürze Informationen enthalten, denn am 29. April 2015 startet die Entwicklerkonferenz BUILD, auf der Windows 10 und der darin enthaltene Browser »Project Spartan« ein sehr großer Schwerpunkt sein werden.
Eventuell könnte dann auch das Geheimnis um den finalen Namen für den neuen Browser gelüftet werden. Der bisherige Codename »Spartan« könnte dabei vielleicht sogar beibehalten werden, da die Reaktionen im Web darauf positiv waren und Windows 10 mit der Sprachassistentin Cortana ohnehin schon einen Begriff aus dem Halo-Universum übernommen hat. »Microsoft Spartan« gilt daher als möglicher offizieller Name für den neuen Browser. Überhaupt scheint Microsoft Spaß daran zu haben, Bezeichnungen aus Spielen als Codenamen zu verwenden. Laut recht glaubwürdigen Gerüchen soll das erste große Update für Windows 10 im Jahr 2016 den Codenamen »Redstone« tragen. Minecraft-Spieler kennen Redstone als Grundlage für den Bau von technischen Strukturen.
Quelle: Neowin
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