Nachtest: Mit The Pitt macht Fallout 76 keinen Schritt nach vorn, sondern zwei zur Seite

Fallout 76 kehrt mit The Pitt an Bethesdas alte Wirkungsstätte in Fallout 3 zurück. Reicht das Update, um im Nachtest eine höhere Wertung zu rechtfertigen?

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Inhaltsverzeichnis

1

Was sich seit 2020 bei Fallout 76 getan hat
So überlebt sich's leichter

2

Satz mit X - das war wohl nix
Praktischer dank Penunsen

3

Viel Stahl, wenig Story
Briefmarkensammeln auf langweilig

4

Fazit

5

Wertung

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Ich möchte diesen Nachtest gleich mal mit einem Knaller eröffnen: Ich mochte Fallout 76, als es das Licht der Spielewelt erblickte. Selbst in seinem buglastigen, NPClosen, unfertigen und kantigen Zustand hat es mich noch lange nach Release gefesselt. Und das will was heißen, da ich sehr wählerisch bin, womit ich meine immer spärlicher werdende Freizeit verbringe.

Wenn ihr jetzt noch immer weiterlest, ohne mich auf den virtuellen Scheiterhaufen zu legen oder mich einer Brandbestie vorzuwerfen, schauen wir uns anlässlich des Release der kostenlosen Erweiterung The Pitt mal gemeinsam an, in welchem Zustand sich Fallout 76 knappe vier Jahre nach Erscheinen und zwei Jahre nach unserem letzten Nachtest befindet.

Denn getan hat sich einiges - im Guten wie im Schlechten. Inzwischen muss ich mir sogar überlegen, ob das derzeitige Fallout 76 noch das Spiel ist, das mir weiterhin Spaß machen kann.

14:19 Mit Fallout 76 zurück zu Fallout 3: Entwickler zeigen ausführlich The Pitt

Was sich seit 2020 bei Fallout 76 getan hat

Unser letzter Nachtest beleuchtete 2020 das Wastelanders-Update, mit dem endlich NPCs nach Appalachia zurückkehrten und sich als friedliche Siedler und rotzige Raider (oder irgendwas zwischendrin) niederließen. Statt nur das tragische Ableben früherer Bewohner durch düstere oder durchgeknallte Questreihen in einer ansonsten verheerten Welt nachzuverfolgen, konntet ihr euch einer der beiden Fraktionen anschließen, am Ende der Story winkte als Highlight der Einbruch in einen Vault an der Seite eurer neu gewählten Gefährten.

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