Neues GameStar-Heft: Vessel of Hatred wird kein Hassobjekt

Ein Mix aus Alt und Neu macht das Diablo-4-Addon zu einer risikoreichen Angelegenheit. Doch die Spiritborn-Klasse hält dem Stresstest stand.

GameStar 09/2024

Ein Mix aus Alt und Neu macht das Diablo-4-Addon zu einer risikoreichen Angelegenheit. Doch die Spiritborn-Klasse hält dem Stresstest stand.

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Fragt mich bitte nicht, wie mein Juli war, er war so mittel. Das bedeutet, dass die erste Hälfte ganz okay ausgefallen ist, in der zweiten hatte ich dann Corona. Das erste Mal. Ein Mitbringsel des Partners aus Gelsenkirchen, der seinen Swiftie-Nachwuchs dorthin begleiten ... durfte? Weil mich das so mitgenommen hat, stricke ich im neuen Heft auch mein Wort zum Monat um dieses Elend herum. Ihr dürft jetzt raten, ob ich Corona oder Taylor Swift meine. [Fiese-Möpp-Lachen]

Die neue GameStar. Ab dem 16. August im Handel. Die neue GameStar. Ab dem 16. August im Handel.

Wo wir gerade bei Abneigungen sind [Fiese-Möpp-Lachen]: Kollege Peter war bei Blizzard und hat sich da das Diablo-Addon Vessel of Hatred angeschaut. Und das scheint entgegen des Namens eine ziemlich coole Geschichte zu werden. Zumindest vermutet das Peter anhand seiner Zeit mit der neuen Spiritborn-Klasse, die sich spürbar anders spielen soll als die bisher bekannte Helden- und Heldinnenriege.

Ich mach's mal kurz: ziemlich aktiv, ziemlich nach dem Motto »Angriff ist die beste Verteidigung«. Nicht, dass Druide, Jäger oder Totenbeschwörer sich ständig verstecken würden, aber die Spiritborn-Klasse ist noch mal eine ganz andere Hausnummer.

Die Spiritborn-Klasse in Vessel of Hatred setzt auf permanenten Angriff. Die Spiritborn-Klasse in Vessel of Hatred setzt auf permanenten Angriff.

Das Addon des Jahres

Ansonsten war der Juli unspektakulär. Ist euch sicher auch aufgefallen. Deswegen fällt der Testteil in der Ausgabe 09/24 auch eher dünn aus. Aber da wäre noch Workers & Resources, ein wahrer Aufbauspiel-Gigant, der nicht nur echt ... gigantisch, sondern auch herausfordernd komplex ist.

Im Grunde ist Workers & Resources ein Eldorado für alle, die Spiele wie Cities: Skylines (2) und Anno mögen, aber kein Problem damit haben, wenn das Geplante und Gebaute nicht ausschaut wie eine hübsches Diorama. Immerhin lautet der Untertitel des Spiels »Soviet Union«, und die ist sicherlich für vieles bekannt, aber nicht dafür, die Welt mit besonders heimelig anmutenden Bauwerken verziert zu haben.

Ab 16. August im Handel und im Miniabo

Wo gibt's GameStar? Falls ihr euch trotzdem nicht sicher seid, wo ihr eine GameStar kaufen könnt, dann hilft euch Mykiosk.com. Dort findet ihr immer ganz aktuell, wo es bei euch in der Nähe GameStar gibt:

Mit Mykiosk.com findet ihr einen GameStar-Händler in eurer Nähe. Mit Mykiosk.com findet ihr einen GameStar-Händler in eurer Nähe.

Die Vollversionen

Warpips Pips, nicht Pigs! In Warpips geht es um schnelle Strategie mit Soldaten, Panzern und Co. Ihr müsst nicht kleinteiligst planen, sondern vor allem clever denken.

Clockwise Clockwise ist ein kleines Horrorspiel mit Rätseleinlagen. Ihr seid ganz klassisch in einem Haus gefangen und müsst euren Weg durch die Zimmer und Flure finden.

Zum Miniabo

Weitere Highlights

  • Die Vorschau zum LS25, der uns dieses Mal auch nach Asien entführen will.
  • Der Test von Nobody Wants to Die, das mehr ist als einfach nur hübsch.
  • Der Test von Dungeons of Hinterberg, das man ohne Not als Zelda in Österreich bezeichnen kann.
  • Der Report über Rechtsextremismus im Umfeld von Videospielen.

Im LS25 werden wir erstmals Reis anbauen und ernten können. Im LS25 werden wir erstmals Reis anbauen und ernten können.

Längst nicht mehr nur »Grakas«

Ihr habt sicher mitbekommen, wie vor einiger Zeit die Grafikkarten knapp waren. Und das nicht wegen der Chipkrise, sondern wegen Krypto-Mining und so. So eine moderne Grafikkarte kann nämlich viel schneller rechnen als ein handelsüblicher Prozessor. Und weil das so ist und weil das Nvidia schon ganz lange weiß, ist Nvidia aktuell die größte Hausnummer in Sachen KI. Beziehungsweise KI-Server.

Die meiste Kohle macht Nvidia längst nicht mehr mit Grafikkarten. Die meiste Kohle macht Nvidia längst nicht mehr mit Grafikkarten.

Wir zeichnen in unserem Report nach, wie der Hardware-Hersteller aus Santa Clara vom Grafikkartenspezialisten jetzt zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt heranwachsen konnte. Ja, das ist kein Jux. Aber spätestens jetzt passt der Name. Auf Nvidia (also invidia, lateinisch für Neid) dürfte jetzt nicht mehr nur AMD neidisch sein.

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