Seit der Gründung im Jahr 1889 hatte Nintendo bislang gerade einmal fünf Präsidenten. Nun steht einer der seltenen Machtwechsel an der Spitze des japanischen Videospielunternehmens an: Ab Juni 2018 übernimmt der 46-jährige Shuntaro Furukawa den Posten und leitet fortan als sechster Präsident die Geschicke der Firma hinter Super Mario, Zelda und Pokémon.
Damit löst er den 68 Jahre alten Übergangspräsidenten Tatsumi Kimishima ab, der selbst erst seit Mitte 2015 den Posten innehatte. Kimishima übernahm damals die Nintendo-Leitung, nachdem der seit 2002 aktive Präsident Satoru Iwata mit 55 Jahen an einer Krebserkrankung verstorben ist.
Der neue Boss Shuntaro Furukawa arbeitet seit 1994 für Nintendo und war zuletzt unter anderem an der weltweiten Vermarktung der Switch-Konsole beteiligt. Ab diesem Sommer übernimmt er die gut laufenden Geschäfte des japanischen Spiele- und Konsolenherstellers.
Vor allem dank den starken Verkaufszahlen der Switch verzeichnete Nintendo im vergangenen Quartal einen Gewinn von 33 Millionen Euro (4,4 Milliarden Yen). Im vor Kurzem abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017 nahm Nintendo sogar einen gigantischen Gewinn von einer Milliarde Euro ein (139,6 Milliarden Yen).
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Quellen: Nintendo, wallstreet-online
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