Chefentwickler salutiert: Raumfahrer strandet in No Man's Sky auf tödlichem Planeten und kann nur noch auf das Ende warten

Die Reise eines Spielers in No Man's Sky geht zwar zuende, doch immerhin kann er noch die Aussicht genießen und wird vom Chefentwickler persönlich beglückwünscht.

Auf einem lebensfeindlichen Planeten zu stranden, bedeutet das Ende für einen Charakter in No Mans Sky. Auf einem lebensfeindlichen Planeten zu stranden, bedeutet das Ende für einen Charakter in No Man's Sky.

Während manche von uns beim Spielen nur entspannen wollen, suchen andere eine Herausforderung. Nicht jeder geht natürlich gleich so weit, Elden-Ring-Bosse nur mit Gedankenkraft zu besiegen, sondern wählt vielleicht einfach nur den höchsten Schwierigkeitsgrad oder legt sich zusätzliche Regeln auf.

Der Reddit-Nutzer Spirited_Ad3028 hat etwa No Man's Sky im Permadeath-Modus gespielt, bei dem der virtuelle Tod den Verlust des gesamten Charakters und aller Fortschritte bedeutet. Hat gespielt, weil seine Reise jetzt auf tragische, aber auch beeindruckende Weise endet und sogar den Chefentwickler von No Man's Sky auf den Plan ruft.

Ein stürmisches Ende

Wer schon einmal selbst No Man's Sky gespielt hat, weiß, dass es auf manchen Planeten richtig ungemütlich werden kann. Gerade schwerer zugängliche Himmelskörper haben oft extreme Wetterbedingungen, bei denen euch Hitze, Kälte, giftige Luft oder Unwetter zu schaffen machen.

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Bei höheren Schwierigkeitseinstellungen kann so ein Planet uns in Windeseile aus den Latschen kippen lassen. Und auf solch einem Todesplaneten landete Spirited_Ad versehentlich. Zuletzt steht sein Schiff auf einer winzigen Insel, um die sich riesige Wellen auftürmen. Pausenlos ziehen Stürme und Gewitter über ihn hinweg und die Luft ist von toxischen Gasen erfüllt.

Das Schlimmste: Spirited_Ad hat keinen Treibstoff für seine Startschubdüsen mehr, kann also nicht abheben. Die einzige Rettung wäre es, die Ressourcen auf dem Planeten zu sammeln. Doch verlässt er das Schiff, stirbt seine Figur innerhalb von wenigen Sekunden. Es ist zu Ende. Spirited_Ad schreibt:

Alles, was ich tun kann, ist in meinem Schiff zu sitzen, die Gewitter zu betrachten und darauf zu warten, dass mir der Sauerstoff ausgeht.

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Wenn das kein episches Ende ist! Auf jeden Fall ist es deutlich beeindruckender, als von einem Wildtier gefressen zu werden oder über den Rand einer Klippe zu stolpern. So sieht das offenbar auch Sean Murray, der Chefentwickler von No Man's Sky. Auf Twitter postet er eine Kopie des Reddit-Beitrags und kommentiert ihn lediglich mit einem salutierenden Emoji (🫡) - als Zeichen des Respekts.

Es ist übrigens nicht unmöglich, dass Spirited_Ad doch noch gerettet wurde. Denn No Man's Sky kann schließlich auch im Koop gespielt werden und auf Reddit bietet jemand dem Spieler seine Hilfe an:

Er könne zu ihm fliegen und etwas Treibstoff mitbringen, damit seine Reise weitergehen kann. Ob die Rettungsaktion tatsächlich durchgeführt wurde, wissen wir nicht. Geantwortet hat der gestrandete Weltraumreisende nämlich nicht mehr.

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