Seite 4: Nvidia Grafikkarten Historie - Die Gaming-Modelle von 1995 bis heute

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Geforce 8 (2006)

Nvidia betritt mit der Geforce 8 als erster die DirectX-10-Bühne. Nachdem die Geforce-7-Serie zu größten Teilen dem Vorgänger entspricht, handelt es sich hierbei wieder um eine in vielen Punkten komplett neu erstellte Grafikkarten-Generation.

Käufer des im November veröffentlichten Topmodells Geforce 8800 GTX spielen fast zwei Jahre lang jedes Spiel ohne Detaileinschränkungen. Die ersten DirectX-10-Spiele sehen dabei jedoch nicht besser aus als unter DirectX 9, sie laufen nur langsamer.

Fast ein Jahr nach der Veröffentlichung erscheint mit der Mittelklassevariante Geforce 8800 GT eine der erfolgreichsten Nvidia-Grafikkarten überhaupt. Zum einen ist das mit dem G92-Chip bestückte Modell in Spielen nicht sonderlich langsamer als die 8800 GTX, sofern die Auflösung nicht 2560x1600 überschreitet oder extreme Kantenglättungsmodi eingeschaltet werden. Zum anderen ist sie mit rund 250 Euro nur halb so teuer wie das Topmodell der Geforce-8-Generation.

Die Geforce 8800 GT mit G92-Chip, 600 MHz Takt und 512 MByte GDDR3-Videospeicher wird schnell zum Dauerbrenner für Nvidia. Hohe Leistung zum relativ kleinen Preis von 250 Euro finden viele Abnehmer. Die Geforce 8800 GT mit G92-Chip, 600 MHz Takt und 512 MByte GDDR3-Videospeicher wird schnell zum Dauerbrenner für Nvidia. Hohe Leistung zum relativ kleinen Preis von 250 Euro finden viele Abnehmer.

Geforce 9 (2008)

Bei der nachfolgenden GPU-Generation Geforce 9 steigert Nvidia gegenüber dem Vorgänger Geforce 8 die Taktfrequenzen. Einige Modelle wie die sehr beliebte Geforce 8800 GT werden einfach nur umgetauft (dann als Geforce 9800 GT verkauft) und dienen damit als Lückenfüller bis zur Vorstellung der ersten Geforce-200-Grafikkarten.

Ein weiterer, klassischer Rebrand: Die Geforce-9-Serie dient in erster Linie als Lückenfüller. So wird die beliebte 8800 GT als 9800 GT verkauft. Ein weiterer, klassischer Rebrand: Die Geforce-9-Serie dient in erster Linie als Lückenfüller. So wird die beliebte 8800 GT als 9800 GT verkauft.

Geforce 200 (2008)

Im Sommer 2008 stellt Nvidia über anderthalb Jahre nach der Geforce-8-Generation eine wirklich neue Grafikkarten-Generation für Spieler vor. Technisch sind die Modelle zwar mit der Geforce 8 verwandt, doch sind in die neuen Grafikchips einige Veränderungen eingeflossen, um die Spieleleistung zu erhöhen. Anders als AMD bei der Radeon HD-4800-Serie verzichtet Nvidia auf DirectX 10.1, das auch von den Spieleentwicklern bis auf wenige Ausnahmen vernachlässigt wird.

Die Geforce GTX 280 ist im damaligen Test die erste einzelne Grafikkarte die Crysis mit maximalen Details unter DirectX 10 flüssig darstellt. Die Geforce GTX 280 ist im damaligen Test die erste einzelne Grafikkarte die Crysis mit maximalen Details unter DirectX 10 flüssig darstellt.

Geforce 400 (2010)

Nach mehrfacher Verspätung und über ein halbes Jahr nach AMD bringt Nvidia Ende März 2010 seine ersten DirectX 11 fähigen Grafikkarten auf den Markt. Die Geforce GTX 480 bietet zwar eine extrem hohe Leistung, frisst aber sehr viel Strom, wird dabei extrem heiß und hat einen unerträglich lauten Lüfter. Vergleiche zur Geforce FX 5800 Ultra aus dem Jahr 2003 bleiben nicht aus.

Erst die Mittelklasse-Karte Geforce GTX 460 kombiniert die Technik der GTX 480 mit einem leisen Flüsterlüfter und wird so zur Nvidias erfolgreichsten Grafikkarte seit der Geforce 8800 GT. Über die Monate erscheinen mehrere kastrierte Varianten, aber nur die GTX 460 mit 1 GByte Videospeicher hält, was der Name verspricht.

Mit der Geforce GTX 460 bringt Nvidia nach der 8800 GT wieder eine enorm erfolgreiche Grafikkarte auf den Markt. Für etwas mehr als 200 Euro erhalten Käufer viel Leistung, mit 1024 MByte genügend Videospeicher und ein leises Kühlsystem. Mit der Geforce GTX 460 bringt Nvidia nach der 8800 GT wieder eine enorm erfolgreiche Grafikkarte auf den Markt. Für etwas mehr als 200 Euro erhalten Käufer viel Leistung, mit 1024 MByte genügend Videospeicher und ein leises Kühlsystem.

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