Was waren wir aus dem Häuschen, als Brace Yourself Games Ende 2019 ein rundenbasiertes Strategiespiel als Kombination von XCOM und Into the Breach ankündigte: In einer vom Krieg zerrütteten SciFi-Welt ist es an uns mit einem Arsenal gewaltiger Mechs epische Schlachten zu schlagen und so die Provinzen des Landes von übermächtigen Besatzern zu befreien.
Als wären die tonnenschweren Kampfkolosse nicht schon Alleinstellungsmerkmal genug, gibt es bei Phantom Brigade außerdem ein spannendes Rundensystem in Form einer editierbaren Zeitlinie. Statt klassischerweise Zug um Zug zu absolvieren, sehen wir zu Beginn jeder Runde Bewegungen und Angriffe der Gegner in den kommenden fünf Sekunden und passen unsere eigenen Züge entsprechend an. Das klingt nicht nur spannend, sondern spielt sich auch so!
Ob dieses System Phantom Brigade nicht zu leicht macht und wie sich der nach Abschluss seiner Early-Access-Phase frisch veröffentlichte Titel sonst schlägt, lest ihr im Test.
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Machen wir’s kurz: In seiner Kernmechanik – den rundenbasierten Kämpfen mit bis zu vier eigenen Mechs gegen eine (meist große) Überzahl feindlicher Blechbüchsen – ist Phantom Brigade ein grandioses Spiel!
Das beginnt bei der Optik, wenn wir die unzähligen Details der stark individualisierbaren Einheiten begutachten und über die schönen Effekte von explodierenden Raketen sowie alles zerberstenden Maschinengewehrsalven staunen.
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