Cyberpunk 2077 hätte das Wintermärchen 2020 werden können, der halbwegs versöhnliche Abschluss eines generell schwierigen Jahres. Doch ganz so ist es nicht gekommen. Denn CD Projekt hat zwar ein sehr gutes Rollenspiel abgeliefert, aber kein fertiges - erst recht nicht auf den alten Konsolen PS4 und Xbox One.
Damit haben die Polen Vertrauen verspielt, sowohl bei enttäuschten Spielerinnen und Spielern als auch möglicherweise bei den Geldgebern, die sie brauchen, um die steigenden Entwicklungskosten für Open-World-Titel weiter finanzieren zu können. Auch die Crunch-Vorwürfe im Vorfeld dürften dem Image der Firma geschadet haben.
Was bedeutet das für CD Projekt als Unternehmen? Was muss sich an ihrer Arbeitsweise und Kommunikation künftig ändern?
Das bespricht Michael Graf im Podcast mit Human Nagafi, Unternehmensberater bei 1798innovations. Gemeinsam haben die beiden schon mehrere Spiele-Unternehmen analysiert:
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