Seite 3: Raytracing in Control - Benchmarks und Grafikvergleich

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Benchmarks mit und ohne Raytracing

Control: Raytracing
Core i9 9900K, 16,0 GByte RAM, maximale Details

  • 1920x1080
  • 2560x1440
  • 3840x2160
DirectX 11 Geforce RTX 2080 Ti
128,3
85,3
43,8
DirectX 12, Raytracing aus Geforce RTX 2080 Ti
117,9
79,5
39,8
DirectX 12, Raytracing »Mittel« Geforce RTX 2080 Ti
91,3
64,3
32,8
DirectX 12, Raytracing »Hoch« Geforce RTX 2080 Ti
72,8
48,3
24,6
  • 0,0
  • 26,0
  • 52,0
  • 78,0
  • 104,0
  • 130,0

Wie unsere Messungen mit sehr schneller Hardware zeigen, ist Control auch ohne Raytracing ein sehr anspruchsvoller Titel - von einer RTX 2080 Ti sind wir in 4K auch bei maximalen Details höhere fps-Werte als circa 44 Bilder pro Sekunde (unter DX11) gewöhnt.

Wie der Performance-Vergleich der insgesamt drei Presets weiter unten zeigt, ist auf der Stufe »Mittel« statt »Hoch« aber bereits ein ordentlicher Performance-Schub von etwa 20 bis 30 Prozent drin, ohne dass die Optik allzu stark leiden würde.

Für Raytracing gibt es dagegen zwei Presets: Die Stufe »Mittel« aktiviert nur die beiden Optionen für die Reflexionen, die Stufe »Hoch« dagegen alle fünf Optionen.

Deaktiviertes Raytracing ermöglicht in unseren Messungen unter DirectX 12 etwa 20 bis 30 Prozent höhere fps als die RT-Stufe »Niedrig«. Gegenüber der RT-Stufe »Hoch« steigen die fps ohne Raytracing um über 60 Prozent.

DirectX 11, das laut Startmenü des Spiels für die meisten Spieler empfohlen wird, aber kein Raytracing ermöglicht, liefert zumindest mit der RTX 2080 Ti etwas mehr Bilder pro Sekunde, außerdem fallen die vereinzelt auftretenden Framedrops damit größtenteils weg.

Im Falle der Radeon R9 290X und Radeon R9 390 (nicht in den Benchmarks aufgeführt) erhöhen sich die fps mit DirectX 12 dagegen minimal, die insgesamt etwas rundere Performance liefert aber auch hier DirectX 11.

Control unterstützt Nvidia DLSS

native Auflösung

angebotene DLSS-Auflösungen

3840x2160

2560x1440, 1920x1080

2560x1440

1706x960, 1280x720

1920x1080

1280x720, 960x540

Um die Performance zu verbessern, kann die interne Render-Auflösung in Control auf zwei Wegen gesenkt und wieder zur gewünschten Auflösung hochskaliert werden: Entweder über das Upscaling der Engine oder über Nvidias DLSS.

Je niedriger die gewählte Render-Auflösung, desto unschärfer wird das Bild. Dafür erhöht sich die Performance deutlich und erreicht erwartungsgemäß in etwa das Niveau des nativen Spielens in der entsprechenden Render-Auflösung.

» Video: Was ist DLSS? - Nvidias neue Kantenglättung im Detail erklärt

Theoretisch sollte DLSS dank des über die Tensor-Kerne der dafür nötigen RTX-Grafikkarten von Nvidia berechneten KI- Algorithmus dafür sorgen, dass das Bild qualitativ besonders hochwertig hochskaliert wird. Bislang konnten wir aber keine nennenswerten Unterschiede zum Upscaling über die Engine selbst feststellen.

Preset-Vergleich

Control: Presets
Core i9 9900K, 16,0 GByte RAM, maximale Details

  • Niedrig
  • Mittel
  • Hoch
1920x1080 Geforce RTX 2080 Ti
225,4
151,4
117,9
2560x1440 Geforce RTX 2080 Ti
149,1
98,6
79,5
3840x2160 Geforce RTX 2080 Ti
75,4
48,3
39,8
  • 0,0
  • 46,0
  • 92,0
  • 138,0
  • 184,0
  • 230,0

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