Seite 2: Raytracing in Control - Benchmarks und Grafikvergleich

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Raytracing in Control ausprobiert

Control bietet insgesamt fünf verschiedene Raytracing-Optionen, die sich unabhängig voneinander ein- und ausschalten lassen. Control bietet insgesamt fünf verschiedene Raytracing-Optionen, die sich unabhängig voneinander ein- und ausschalten lassen.

Um Raytracing in Control nutzen zu können, benötigt ihr das Mai-Update für Windows 10 (Version 1903), eine passende Grafikkarte von Nvidia (es muss kein RTX-Modell sein, siehe unsere News zur Freischaltung von RT für Karten ab der GTX 1060) sowie die Schnittstelle DirectX 12.

Während Raytracing bislang für einen Hauptzweck wie die Reflexionen (Battlefield 5), die Schatten (Shadow of the Tomb Raider) oder die globale Beleuchtung (Metro: Exodus) eingesetzt wurde, erfüllt es in Control verschiedene Funktionen, die über insgesamt fünf entsprechende Raytracing-Optionen unabhängig von einander zu- und abschaltbar sind.

Sie betreffen die Reflexionen von nicht-transparenten und transparenten Objekten, die indirekte Beleuchtung und die Kontaktschatten.

Was ist Raytracing? - Strahlenverfolgung im Vergleich zu traditioneller Rasterisierung

Den meist am deutlichsten sichtbaren Unterschied machen die beiden Optionen zu den Reflexionen, wobei aber auch die anderen Optionen die Optik des Spiels durchaus nennenswert verbessern können - wenn auch eher bei genauem Hinsehen als auf den ersten Blick und im Spielgeschehen selbst.

Entsprechende Vergleichsbilder findet ihr am Ende dieses Artikels. Im nächsten Abschnitt widmen wir uns zunächst der Performance von Control.

Performance in Control

Das Startmenü von Control empfiehlt für die meisten Spieler DirectX 11, Raytracing funktioniert dagegen nur unter DirectX 12. Das Startmenü von Control empfiehlt für die meisten Spieler DirectX 11, Raytracing funktioniert dagegen nur unter DirectX 12.

Die Performance von Control sehen wir uns mit und ohne Raytracing anhand einer Geforce RTX 2080 Ti in Kombination mit Intels Core i9 9900K und 16,0 GByte RAM näher an.

Außer dem oben angesprochenen Zusatztest mit einer deutlich langsameren Grafikkarte in Form der Radeon R9 290X haben wir auch Messungen mit wesentlich weniger CPU-Leistung durchgeführt.

Nutzen wir eine Dual-Core-CPU samt Hyper-Threading (zwei Kerne, vier Threads) bei einer niedrigen Taktrate von nur 3,0 GHz, verändert sich die Performance in Control mit der RTX 2080 Ti in Full HD um gerade mal knapp fünf Prozent, wobei auch die Zahl der kurzen Framedrops nur minimal steigt.

In Control ist die Grafikkarte also der klar bestimmende Faktor für die Performance, was in Anbetracht der eher kleineren Areale und meist eher begrenzten Spielwelt wenig überrascht.

Selbst eine Dual-Core-CPU mit Hyperthreading wird von Control in Full HD nicht komplett ausgelastet, der Prozessor ist dementsprechend für die Performance im Spiel nicht sehr wichtig. Selbst eine Dual-Core-CPU mit Hyperthreading wird von Control in Full HD nicht komplett ausgelastet, der Prozessor ist dementsprechend für die Performance im Spiel nicht sehr wichtig.

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