Resident Evil 7 - Schwierigkeitsgrade erklärt: Unterschiede bei Easy bis Madhouse

Resident Evil 7 bietet insgesamt drei Schwierigkeitsgrade, die sich jeweils an unterschiedliche Spielertypen richten. Der höchste Schwierigkeitsgrad bringt auch eine neue Spielmechanik.

Resident Evil 7 - Die Schwierigkeitsgrade wirken sich deutlich auf das Spielgefühl aus. Resident Evil 7 - Die Schwierigkeitsgrade wirken sich deutlich auf das Spielgefühl aus.

Easy oder Normal? Wer Resident Evil 7 nicht vorbestellt habt, darft beim ersten Start nur zwischen zwei Schwierigkeitsgraden wählen - der Madhouse-Modus ist nur für Vorbesteller gleich freigeschaltet.

Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur die Gegnerstärke, sondern je nach Spielertyp auch das Spielgefühl. Für wen eignet sich welcher Schwierigkeitsgrad? Und was steckt hinter dem Madhouse-Modus? Die Antworten finden Sie hier.

Easy

Wenn Sie wenig oder gar keine Erfahrung mit Survival-Horrorspielen haben oder einfach die Atmosphäre und Story von Resident Evil 7 erleben wollen, sollten Sie Easy bei Ihrem ersten Durchgang ausprobieren. Auf diesem Schwierigkeitsgrad setzt das Spiel regelmäßig Checkpoints. Zusätzlich dürfen Sie an Kassettenrekordern, die Sie in den Saverooms findet, so oft speichern, wie Sie wollen.

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Gegnern fällt es vergleichsweise schwer, euch auf größere Distanz zu entdecken. Im Gegenzug könnt ihr sie recht leicht abschütteln, wenn ihr es darauf anlegt. Allgemein bewegen sich Feinde etwas langsamer als auf anderen Schwierigkeitsgraden und auch ihre Treffer verursachen weniger Schaden.

Normal

Der zweite Schwierigkeitsgrad richtet sich an erfahrene Spieler, die Resident Evil 7 so erleben wollen, wie es von den Entwicklern vorgesehen ist. Das Spiel legt immer noch Checkpoints an, tut dies aber seltener als auf Easy. Zudem dürfen Sie nach wie vor ohne Einschränkungen an den Kassettenrekordern speichern. Dafür verhalten sich Ihre Gegner aggressiver, sind schneller und verletzen Sie stärker.

Resident Evil 7 - Fünf wichtige Survival-Tipps im Video Video starten 5:29 Resident Evil 7 - Fünf wichtige Survival-Tipps im Video

All diese Änderungen führen dazu, dass die Survival-Mechaniken von Resident Evil 7 in den Vordergrund rücken. Auf Normal sollten Sie die Locations gezielt nach Ressourcen absuchen und mit ihnen haushalten. So müssen Sie sich hin und wieder entscheiden, ob Sie die Chemikalien nutzen, um zusammen mit Heilkräutern Medizin herzustellen oder sie lieber mit Schießpulver kombinieren, damit Sie mehr Munition haben.

Madhouse

Der Madhouse-Modus zielt auf Spieler ab, die sich als Resident Evil-Veteranen verstehen oder eine besondere Herausforderung suchen. Resident Evil 7 verteilt nur wenige Checkpoints. Und auch sonst ändert sich einiges am Speichersystem. Manuell sichern Sie Ihren Fortschritt weiterhin an den Kassettenrekordern. Allerdings brauchen Sie dafür nun Kassetten, die als neuer Verbrauchsgegenstand ins Spiel kommen und einen Inventarplatz belegen.

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Gegner stellen eine größere Gefahr als auf Normal dar, da sie euch noch mehr Schaden zufügen, etwas schneller wie aggressiver sind und mehr einstecken. Zudem tauchen sie teils an anderen Stellen und in anderer Zahl auf. Davon abgesehen hält dieser Schwierigkeitsgrad aber noch weitere Überraschungen bereit. So erhöht Madhouse den Wiederspielwert, indem es Items an anderen Stellen platziert und dadurch den Spielverlauf variiert. Darüber hinaus gibt es mehr Unlockables und ähnliches.

Den Madhouse-Modus schaltet Sie frei, indem Sie Resident Evil 7 auf Easy oder Normal durchspielen. Vorbesteller sparen sich dies, sie können direkt mit diesem Schwierigkeitsgrad starten, merken so aber natürlich nicht, wie viele Neuerungen er bereithält.

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